Annja Krautgasser thematisiert in sechs Filmen einen Szenenzyklus sowie unterschiedliche Konzepte kollektiver Ängste, systemischer Abhängigkeiten und individuellen Widerstands.
Kunst im öffentlichen Raum Tirol sucht 2025 nach Projekten, die im Moment der Störung ihr Potenzial entfalten und so neue Räume öffnen. Störfaktoren, die Problemstellen sichtbar machen.
Die Ausstellung des Büchsenhausen Fellowship-Programms für Kunst und Theorie 2023–24 setzt sich mit wachsenden identitätspolitischen Antagonismen und Verschiebungen auseinander.
Der Begriff „Kumbhaka“ stammt aus der Yogapraxis und bedeutet so viel wie den Atem anhalten – eine Pause zwischen Ein- und Ausatmen, die natürlich ist und unsere Atemfrequenz beeinflusst.
Für ihre Einzelausstellung Formen des Ungehorsams setzt Cornelia Herfurtner ihre bereits über mehrere Jahre andauernde Recherche zur Geschichte des Versammlungsrechtes auseinander.
Die marokkanische Fotografin und visuelle Geschichtenerzählerin Imane Djamil erzählt in ihrer Einzelausstellung Slow Days in the Fortunate Isle in der Neuen Galerie eine Geschichte von zwei Orten.
Unter dem Motto AGENTS OF SOCIAL CHANGE thematisierte Innsbruck International 2018 den persönlichen Aktivismus und was es bedeutet „heute am Leben zu sein“.
What makes a manifesto? What constitutes activism? And can there even be such a thing as a “silent manifesto” or does it remain contradictory? Those are the questions of the exhibition.
Auf die „Hexen“ folgen nun die „Göttinnen“ als zweiter Teil der von der Direktorin Nina Tabassomi kuratierten Trilogie. Wie bereits bei der ersten Ausstellung ist der Titel aber nicht wörtlich zu verstehen.
Wie können wir andere Wege beschreiten, die uns guttun wie wir ihnen? Wie können wir handeln, ohne zu kategorisieren, vermessen und bewerten? Wie können wir Energiefelder in ihrer Pluralität genießen.
Seit mehreren Jahren durchforscht Nicole Weniger Landschaften. Sie inszeniert Szenerien untypischer Behausungen und zeigt Spuren die poetische Kommentare zur Landschaft sind.
In der Ausstellung „Im Schein von Rauch und Flamme“ setzt sich Florian mit zwei Regionen auseinander, die sich durch ihre reiche Naturlandschaft charakterisieren: Tirol und Zentralkalifornien.
In seiner Arbeit fragt er nach der emotionalen Konstituierung der materiellen Welt. Dabei geht es ihm weniger um die Suche nach einer kohärenten Logik, als um das Aufzeigen sich verändernder Strukturen.
Iman Issa fragt nach der Relevanz von Formen und iteriert Vergangenes in virulente Gegenwart. Mit ihren Installationen, Filmen, Publikationen und Soundarbeiten schafft Issa spielerische Studien.
Karl H.A. Pfeifle wurde am 8. April 1935 geboren. Heute ist er 84 Jahre alt und wohnt in Innsbruck, Tirol. Sein ganzes Leben war Charly Pfeifle als ausschließlich freischaffender Bildhauer tätig.