Der Umgang mit sich ständig wandelnden Anforderungen stellt den Kunst- und Kulturbetrieb und seine Akteur:innen vor komplexe Herausforderungen, die ein breit aufgestelltes und vernetztes Wissen verlangen. Erfahrungen aus fast 50 Jahren in der Aus- und Weiterbildung von Kulturmanager:innen fließen daher seit jeher in die Weiterentwicklung des Lehrgangs ein, um diesen Herausforderungen mit aktuellen Lösungsansätzen begegnen zu können.
Im Oktober 2024 wird erneut eine Gruppe von maximal 24 Personen das zweijährige Master-Programm beginnen. Bewerbungen werden bis zum 12. Juni angenommen. Berufsbegleitend wird den Teilnehmenden ermöglicht, in die vielen Aspekte der Verbindung von Kunst und Management einzutauchen, dabei wichtige Kontakte zu knüpfen und die eigene Praxis weiterzuentwickeln.
IKM setzt mit transdisziplinärem Ansatz auf Vielfalt. Das IKM setzt inhaltlich bewusst auf einen transdisziplinären Ansatz mit generalistischer Ausrichtung, damit die Absolvent:innen die Vielfalt der Akteurinnen:Akteure im Kulturbetrieb bereits im Studium erleben, ein vertieftes Verständnis für die Handlungslogiken der jeweiligen Bereiche aufbauen und lernen, mit Unterschiedlichkeit(en) konstruktiv umzugehen. Wichtige Kompetenzen, die für die verantwortungsvollen gesellschaftlichen Rollen, die Kulturmanager:innen wahrnehmen, ebenfalls gestärkt werden, sind Mut und Offenheit als Basis wertebasierten Handelns.
Offener Diskurs aktueller Entwicklungen auf Basis von fundiertem Wissen. In acht vernetzten Bereichen werden neben kulturwissenschaftlichen und rechtlichen Aspekten betriebswirtschaftliches Know-how sowie Soft-Skills im Management gelehrt – mit intensiver Theoriereflexion, starker Praxisorientierung und offenem Diskurs aktueller Entwicklungen wie dem Zusammenwirken von Kunst und Nachhaltigkeit sowie Künstlicher Intelligenz.
IKM garantiert spartenübergreifendes Netzwerk. Im Fokus der Lehre steht die gesamte Bandbreite kulturellen Schaffens und des Kulturmanagements in Österreich und darüber hinaus. Off-Spaces, Festivals oder renommierte Kulturbetriebe sind daher ebenso Teil der Betrachtung wie Galerien, die Freie Szene, Kunstmessen oder Kulturprojekte. Namhafte Lehrbeauftragte, Exkursionen und Gäst:innen garantieren den engen persönlichen Kontakt zu den verschiedenen Bereichen, ermöglichen wertvolle Einblicke in ihre tägliche Arbeit und schaffen damit für die Teilnehmer:innen ein spartenübergreifendes, die eigenen Skills bereicherndes Netzwerk.
Das Eigene im intensiven Austausch schärfen. Besonderer Wert wird auf die Expertise der Teilnehmer:innen gelegt, die im Zusammenspiel geschärft und um Impulse von Teilnehmenden und Lehrenden ergänzt wird, um in der Folge gemeinsam Neues zu entwickeln. Die eigene Praxis wird dabei mit der theoretischen Reflexion verwoben. Das intensive Miteinander während der insgesamt zwölf Lehrgangswochen über die zwei Jahre ist dabei als bewusstes Eintauchen in einen Raum gedacht, in dem gemeinsam an aktuellen Herausforderungen des Kulturbetriebs gearbeitet werden kann.
Master-Abschluss ermöglicht PhD-Studium. Absolvent:innen erwerben den anerkannten akademischen Grad „Master of Arts“ (Continuing Education), abgekürzt MA (CE). Dieser Abschluss berechtigt zur Bewerbung für ein PhD-Studium.
Universitätslehrgang Kulturmanagement
Start im Oktober 2024
Bewerbung: bis 12. Juni 2024 über mdwOnline
Infoabende:
16. Mai, 19-20 Uhr – am IKM, ab 20 Uhr Meet&Greet mit ehemaligen Teilnehmer*innen wie Maria Loibichler (Salzburger Festspiele) und Daniel Skina (Wien Museum)
3. Juni, 19-20 Uhr – online via zoom
Die aktuelle Infobroschüre findet man unter: Kulturmanagement-Master-Lehrgang
Zum Universitätslehrgang mit Start im Oktober werden maximal 24 Studierende mit Hochschulabschluss und ersten Berufserfahrungen zugelassen.
Adresse und Kontakt:
Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM)
mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
www.mdw.ac.at/ikm/kulturmanagement/