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Linz Festival

HYBRID BODIES. Tanz/Performances

Die große Dachlandschaft und Räume des OK Linz werden zum zweiten Mal zum Aufführungsort für Performance und zeitgenössischen Tanz: Am 1. Juli zeigt HYBRID BODIES Choreographien in drei Teilen, die in der Architektur des Museums und in den Ausstellungen auf je unterschiedliche Weise performative Öffnungen erzeugen und Erfahrungsräume schaffen.
HYBRID BODIES - ooekultur.at
HYBRID BODIES – ooekultur.at

Der dreiteilige Abend HYBRID BODIES verspricht ein abwechslungsreiches Programm, bei dem Choreograph:innen, Performance-Künstler:innen und Tänzer:innen zu Begegnungen mit erneuernden Ökologien und alten Mythen einladen.

Betty Apple, Mermaid Escape Room (c) the artist
Betty Apple, Mermaid Escape Room (c) the artist

Betty Apples Meerjungfrau Performance bringt uns mit unserem inneren Meerwesen in Verbindung. Die taiwanesische Künstlerin und Musikerin glitcht Meerjungfrau-Fantasien mit queerer Science-Fiktion. Sie reflektiert die zerstörerische Dimension unserer Weltbeziehung auf höchst sinnliche Weise, wobei sie zugleich neue fiktionale und spirituelle Räume für regenerative Kräfte erzeugt.

Bild 3_TANZ LINZ, Labo Traces (c) Philip Brunnader
TANZ LINZ, Labo Traces (c) Philip Brunnader

TANZ LINZ setzt sich mit LABO TRACES als ein in Diversität versammeltes Kollektiv in Szene. Die Unterschiede der Performer:innen in Herkunft, Alter, Körperlichkeit sowie tänzerischem Vokabular bilden den Ausgangspunkt der Suche nach den gemeinsamen Verbindungen. Nach der Premiere im Ballettsaal des Musiktheaters wird die Performance erstmals in einer theater-fernen Geographie, auf der großen Dachfläche  des OK aufgeführt.

Bild 2_Claudia Bosse / IDA / Kunstuni Linz flowers, bodies and stones (c) the artist
Claudia Bosse / IDA / Kunstuni Linz flowers, bodies and stones (c) the artist

flowers, bodies and STONES  öffnet einen Parcours durch die Räume des OK. Hybride Wesen bewegen sich in geteilten Environments mit an/organischem Material. Körper verwurzeln, und verästeln sich durch die Stockwerke, bis sie schließlich das Dach erreichen. Sie durchdringen die Museumsräume als Beziehungsgeflechte und in Zeitachsen. In/stabilität, Transformation, Verwesung und das Un/heimliche sind die Motive der begehbaren Performance von Claudia Bosse mit Studierenden des Institute of Dance Arts der Anton Bruckner Privatuniversität und der Kunstuniversität Linz.

Performances: HYBRID BODIES
01.07.2023, ab 18 Uhr
OK Linz

Die Veranstaltung wird von der OÖ Landes-Kultur GmbH, in Kollaboration mit dem Landestheater Linz/TANZ LINZ und der Anton Bruckner Privatuniversität veranstaltet.

Mit HYBRID BODIES setzt die OÖLKG den Schwerpunkt auf Performance fort, den das Festival “The Non-fungible Body?” im letzten Jahr eröffnete. Das Thema queere Ökologien beschäftigt auch die zeitgleich im OK gezeigte Ausstellung „Queer – Vielfalt ist unsere Natur” (ab 23.6.).

Weitere Informationen findest du hier.

perfoörm – www.instagram.com/perfooerm/