Wir sprachen mit Galeristin Michaela Barsuglia über das Konzept der Galerie in Graz.
Du kennst Rudolf Budja seit über 25 Jahren. Was schätzt du an ihm am meisten?
Rudolf ist sehr charismatisch und hat eine unbändige Leidenschaft für alles, was er tut – ein Rockstar der Szene. Als Kunstkenner versteht er es zu beobachten, kann den Zeitgeist analysieren und erkennt Trends. Bei mir ist es ähnlich, deshalb hat er mich auch immer unterstützt.
Welchen Zugang hast du zur Kunst?
Kunst war mein Leben lang immer ein Antrieb. Jedes Werk erzählt eine andere spannende Geschichte, die mich berührt.
Wie siehst du deine Aufgaben als Galeristin und Kunstvermittlerin?
Das Wort »Vermittlerin« beschreibt gut, wie ich meine Arbeit als Galeristin sehe. Es macht Freude, Kunst allen zugänglich zu machen. Überdies finde ich es spannend, Märkte zu beobachten und Kunstschaffende von morgen zu entdecken.
Welche Philosophie verfolgt ihr heute?
Rudolf ist hauptsächlich international tätig, aber die Galerie in Graz hat für ihn einen großen emotionalen Wert. Es war der erste Raum, in dem er seine Leidenschaft ausüben konnte. Mit der Galerie schaffen wir einen Ort, an dem aufstrebende Künstler*Innen gefördert werden, aber auch renommierte Kunst für Kund*Innen in Graz zugänglich gemacht wird.
Rudolf ist hauptsächlich international tätig, aber die Galerie in Graz hat für ihn einen großen emotionalen Wert.
Was ist für die nahe Zukunft und darüber hinaus noch geplant?
Weiterhin neue Künstler*Innen aufspüren, ankaufen, sammeln und auch das Verkaufen von etablierter Kunst auf dem Sekundärmarkt.
Rudolf Budja – www.rudolfbudjagallery.com