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lautlos.haus: Creative Space Wien

Was ist die Idee hinter dem Kunstfestival Fragmente im Raum und was möchtet ihr mit diesem Event erreichen?
Das Festival soll ein Ort des Exkurses, der Vernetzung und des Austausches zwischen Künstler:innen, Betrachter:innen und Personen die vorbeistolpern sein. Wir haben bewusst auch mit anderen Kollektiven kooperiert, um dies gezielt auch zwischen verschiedenen Gruppierungen zu ermöglichen.

Wer sind die Künstler:innen, die auf dem Festival vertreten sind, und wie wurden sie ausgewählt?
Die Ausstellung ist in 5 Bereiche gegliedert – drei Bereiche davon werden von befreundeten Kollektiven kuratiert.

Die Nussdorfer Straße 47 ist eine sehr spannende Location. Auf Google Street View entdeckt man ein ausgelassenes Fitness- und Gesundheitsstudio und einen Eissalon. Wie seid ihr auf diese Location aufmerksam geworden und welchen besonderen Bezug habt ihr zur Nussdorfer Straße?
Der Bezug zur Location ist eher pragmatisch. Eine Person aus unserem Team hat bei einer After Party die Örtlichkeit besichtigt und sich in den scharmvollen Innenhof, sowie die scheinbar nicht endenden Möglichkeiten der Location verliebt. Wenige Wochen später gab es Begehungen und jetzt sind wir hier. Was das Team dann im Laufe der Entscheidung für die Location überzeugt hat, war der Aspekt der Zwischennutzung und die Historie des Gebäudes.

Welche Art von Kunst und Performances wird es auf dem Festival geben?
Neben Malerei, Fotographie, Videographie, Bildhauerei, Installation und Lithographie, gibt es einige musikalische und eine performative (im Sinne einer Theateraufführung) Darbietungen.

Wie wird das Festival organisiert und wie wurden die verschiedenen Aspekte des Festivals geplant?
Wir sind ein junges vierköpfiges Team, welches bereits Erfahrung in organisatorischen Belangen hatte, im Laufe des Prozesses wurden viele Leute für Rat herangezogen. Dreistes Fragen, an der großen Aufgabe Wachsen und Aufgaben auch abgeben, waren/sind für uns im gesamten organisatorischen Prozess der Schlüssel zum Erfolg.

Was sind die Hauptziele des Festivals, sowohl kurz- als auch langfristig?

Kurzfristig ist das Ziel, dass alle Personen, die an diesem Festival beteiligt sind, eine positive Erfahrung haben. Langfristig und hoffentlich auch schon mit dieser Veranstalltung wollen wir Vernetzen, Selbstbewusstsein schaffen und auch ein wenig den Einstieg erleichtern.

lautlos.haus: Creative Space Wien

Welche besonderen Herausforderungen gab es bei der Organisation?
Ganz ehrlich die Größe und die Menge der Personen, mit eigentlich keinem Budget. Wir machen das alle neben einem vollzeitigen Job und/oder Studium, was Nachtschichten, Zoom-Calls im Bett und Mails um 2:00 Früh bedeutet.

Auf was freut ihr euch am meisten?
Wir alle freuen uns auf interessante Gespräche mit Künstler:innen, Kooperationspartner:inne und Besucher:innen. Wenn man alles hängt oder sein Plätzchen anderwertig gefunden hat, sind wir und ich glaub auch andere Personen sehr zufrieden. Und zum Abschluss der Vernissage im petersplatz.eins anstoßen wird uns sicher auch sehr gut tun.

FRAGMENTE IM RAUM
Kunstfestival 1090

lautlos.haus, Nussdorfer Straße 47
12. bis 20. Mai

Weitere Informationen findet man auf: www.imraumwien.at, www.instagram.com/_im_raum/

Die Ausstellung thematisiert Diskurse rund um Gleichstellung sowie Sichtbarkeit von Künstler:innen sowie inhaltliche Schwerpunkte in der zeitgenössischen Wiener Kunstszene.

Mit Acrylfarbe und Lackspray hebt er diese „Blinden Flecken“ wie z.B. Autobahnbrücken, Grenzstationen, Getreidesilos, Funktürme und Liftanlagen auf Leinwand oder Papier heraus.

Young Prophecies and Machines are two series that developed from a mound of suddenly and unexpectedly found children’s drawings by the artist Jeremias Altmann. They came to light only in 2009.

Fanzineist Vienna Art Book & Zine Fair is an annual international independent publishing event that focuses on presenting self-published publications and independent works in the fields of art, design, literature, culture, and more.

Die Ausstellung, kuratiert von Livia Klein & Kai Philip Trausenegger, ist ein fingiertes Traumszenario, innerhalb dessen die Überwindung des Kapitalismus als Bühne für utopische Ausblicke dient.

Within numerous dialogues with Contemporary Matters (collective based in Vienna and active in Seestad), Aurianne Chevandier discusses the prefabricated and instructive aspects of a predefined city.

Substratum of memories main subject of analysis is the interpretation of the relationship that 3 participants had with their spaces. More in specific, rooms which had a special meaning.

Das Programm spiegelt die diversen Erscheinungsformen der Clubkultur wider, blickt auf Newcomer:innen und Pionier:innen gleichermaßen und möchte den Austausch der Clubkultur fördern.

Am Anfang war das Chaos! Die Ausstellung Glanz und Glorie! befasst sich mit dem Putzen als immer wiederkehrenden Transformationsprozess von einem Zustand in einen anderen.

Constructions aus Zeichen, Massen, Oberflächen all around undkonstruieren uns bis der Indexklingelt. Analyseformen wellen sich um Waden und die Texturen schreien „streichel mich!“

Wie wird unsere Zukunft aussehen? Wie soll unsere Zukunft aussehen? Mit diesen Fragen setzten sich unsere kreativen Schülerinnen künstlerisch auseinander und kreierten vielfältige Arbeiten.

Lana Sharp is an artist and musician exploring the confluence of healing and art. Lana channels the archetypes of a witch and sacred clown. In the interview, she talks about the losses.

I’ve always been intrigued by Ophelia since she is a mysterious and fascinating character. Her femme fatale-like ethereal innocence is present at first, and then the energy is released in details.

Born in Mariupol, Ed Kolodiy is a painter and graphic artist, an author of objects of art, video installations and performance art. Graduated from Grekov Odessa State Art College (Odessa, Ukraine) in painting.

Der poetische Showcase des in Kolumbien geborenen Künstlers führt vom Keller in die Karibik und ist bis 7. April 2023 auf den beiden Ebenen der Wiener Galerie Plain Art zu sehen.

Zwischen Arktis und Sahara tobt sich das Wiener Duo JOLPHIN aus und kreiert eine nostalgische Welt. Das selbsternannte Genre MELO NOISE POP bringt es dabei auf den Punkt.

David Osthoff arbeitet mit den Potenzialen postdigitaler Darstellungen von Licht. Diskurse über Urbanität, Natur und menschliche Gemeinschaft bilden den theoretischen Rahmen seiner Arbeiten.

Wenn du’s nicht sagen kannst, sing’s. Dieses Motto haben sich Echolight zum Leitsatz gemacht. Das im Oktober 2022 erschienene Debut-Album „Home“ arbeitet Themen wie Verlust & Trauer.

The show „cache“ continues the earlier series „It’s never gonna be the same“ and deals with the topic of finiteness and the attempt to find a way of how to deal with what was lost.

Grab a sheet. Move through the space, usurp your body, find a convenient place to stay. Look around and experience your surroundings, what do you recognize? What do you feel – how do you feel?

Der Fotograf Raphael Riegler, der in Mürzzuschlag aufgewachsen ist und sich selbst als ‚dedicated Skaterboy‘ betitelt, hat nach seinen Studium seine Liebe zur analogen Fotografie entdeckt.