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Im Zentrum der Ausstellung steht der BeachBabyBaker3000: ein Solarium als Portal zwischen der eigenen Körperlichkeit und der immateriellen Selbstinszenierung. Die Installation lädt auch zur Partizipation ein. Partizipierende können vor Ort Sonne tanken und die Berührung der screenhaften Oberfläche des Solariums mit der eigenen Haut, des eigenen Körpers erfahren. Die abgegrenzte Kapsel schafft innerhalb des Galerieraumes eine zeitlich selbst fixierte meditative Pause, einen Moment des Bewusstseins zwischen Materialität und Licht – die Essenz eines jeden (Lebens-)Raumes. Die Ästhetik des gesamten Settings greift dabei zeitgenössische mediale Darstellungssujets auf. Raum und Materie werden eingesetzt, um auf prozesshafte Art eine Reflexion auf die eigene Körperlichkeit zu eröffnen, das Solarium wird zum „Contentbaker“.

Die Ausstellung spielt mit Elementen zwischen Digitalität und Realität – der digitale Raum ist dabei nicht weniger real, sondern lediglich immateriell. Der Galerieraum wird durch Objekte erweitert, die lediglich durch Social Media abrufbar sind und damit zum Ausdrucksort der Sehnsucht nach sozialen Interaktionen.

Die Arbeit von Josepha Edbauer ist geprägt von transdisziplinären Ansätzen und dem Experimentieren mit verschiedenen Materialitäten. Von einem kunsthistorischen Hintergrund kommend, sind die Reflexion der Mechanismen und Strukturen der Kunstwelt, sowie die Dekonstruktion psychologischer und persönlicher Narrative zentrale Elemente ihrer Praxis. Ihr Fokus liegt dabei auf der Visualisierung von Materialsemantik und deren Beziehung zum menschlichen Körper in unserer digitalen und analogen Gesellschaft.

Ein Ausgangspunkt für Hannah Neckel ist das Internet als utopischer Sehnsuchtsort. Ihre multimedialen XXXperiences verführen in einen dreamy hyper Space, in dem Internet und die physische Welt verschmelzen. Der Wunsch nach Freiheit manifestiert sich in den Arbeiten aus einem Dialog zwischen Online & Offline Footage.

Ausstellungsdauer: 01.-10.04.2021
Öffnungszeiten: Mi – Sa 16:00 – 19:00 & nach Vereinbarung

Time Slot: Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation bitten wir dich deinen Besuch zu planen. Eine FFP2-Maske ist erforderlich, ebenso wie der 2m-Abstand. Wir freuen uns sehr, dich im Raum zu treffen. Hier kannst du den Timeslots buchen.

Adresse und Kontakt:
AA Collections
Reindorfgasse 9, 1150 Wien
www.aacollections.net

Sophie Ullrich ist im Juni 1990 in Genf geboren und in Köln aufgewachsen. 2018 schloss sie ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von Eberhard Havekost ab.

Florian Nährer versteht Malerei als Prozess: Seine Bilder betrachtet er als offene Spielflächen. Die Bildwerdung selbst dient ihm zum Nachdenken und der gedanklichen Weiterführung einer Form.

Verena Issel lässt mitunter sonderbar, possierlich oder anmutende Szenarien entstehen, deren gesellschaftspolitische und literarische Bezüge auf den zweiten Blick eine Ernsthaftigkeit entfalten können.

Nae Zerka ist ein Reisender der analog-digitalen Synthese. Seine kraftvollen Bilder formen eine transformierte Atmosphäre und schaffen so eine neue kaleidoskopische Realität.

FairPay ist in aller Munde, gelebt wird in der Realität leider nach wie vor das Gegenteil. Kunst- und Kulturarbeit ist auch Arbeit. Meist sogar wesentlich mehr als Außenstehende vermuten würden.

In unserer Ausstellung „liquid solidity“ wird der Projektraum Zieglergasse zu einem Ort des Simultanen. Wir entziehen uns der Feuchtigkeit und Kälte von draußen und begeben uns in einen geschützten Innenraum. Dennoch begegnet uns dort das Flüssige, das Feste, das Bewegliche und Körperliche, eine Erfahrung von Innerlichkeit und Äußerlichkeit – in den Skulpturen von Julia Belova und Gabriel Huth und in den Bildern von Anna Carina Roth und Jessica Grundler.

Ab Freitag, dem 5. März, werden in der Galerie Jonathan Seiffert Arbeiten von sechs Künstler*innen gezeigt, die sich mit den Themenfeldern Mensch und Akt auseinandergesetzt haben.

Mit Anfang März 2021 ist die vierte Ausgabe des Fotomagazins erschienen. Auslöser ist ein zweisprachiges Magazin aus Wien, das sich auf die menschlichen Geschichten hinter der Kamera konzentriert.

Das MuseumsQuartier Wien sticht mit über 4,5 Mio. Besucher*innen als Exempel eines erfolgreichen Kulturareales heraus. Es entwickelte es sich über 20 Jahre weiter und schafft heute Raum für Kreativität.

Das MuseumsQuartier Wien ist das Tor zu Neubau und spiegelt den Bezirk: hier pulsiert das Leben, hier verbindet sich Altbewährtes und Neues. Ein Knotenpunkt für aufstrebende junge Künstler*innen.

Johannes Rass’s intermediale Installation LUMEN greift nicht nur beide Definitionen des Begriffs auf, sie verknüpft und verdichtet sie vielmehr, zu einer ganzheitlichen Raum- und Sinneserfahrung.

Das Repertoire an Arbeiten und Projekten von Johannes Rass lässt sich vordergründig nicht so einfach auf eine künstlerische Position, ein bevorzugtes Material, oder einen ausgewählten Themenkreis beschränken.

Ein Betonsockel, vier Glaswände und eine großzügige gelbe Dachkonstruktion, so konzeptionierte das Wiener Architekturbüro BEHF im Sommer 2011 die »Yellow Box« – ein Projekt der Raiffeisenlandesbank.

Mit der Ausstellung „Guarding Lions“ im Bildraum 01 bietet Elodie Grethen ein modernes Porträt Sarajevos an, eine Hommage an den Kampf der Jugend für feministische und queere Gleichberechtigung.

Das Tanzquartier Wien präsentiert im März zwei neue Arbeiten von Ulduz Ahmadzadeh und Amanda Piña online.Nach der Premiere sind sie dann 72 Stunden lang kostenlos auf der Website abrufbar.