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„liquid solidity“ zeigt eine Reihe künstlerischer Arbeiten, die als Flächen und Körper auf verschiedene Positionen im Raum verteilt sind und ihre jeweilige Umgebung unmittelbar beeinflussen. Die Werke interagieren mit dem Raum und bilden eine Kombination aus fließenden, tropfenden, herabhängenden und herausquellenden Objekten. Sie sind einerseits in motion, erzeugen Emotionen und andererseits als Malerei, Porzellanskulptur, Gipsarbeit oder Textil zu Materie verfestigt.

 Julia Belova, "Burning Clouds in Liquid Rainbow", 35 x 35 cm Porzellan, Glasur, 2020
Julia Belova, „Burning Clouds in Liquid Rainbow“, 35 x 35 cm Porzellan, Glasur, 2020

„Can a liquid be a solid?“ löst eine Frage nach Gleichzeitigkeit aus. Was verspüren wir im Anblick dieser Oberflächen und Formen? Wie kann etwas zugleich fest und flüssig sein, trocken und feucht wirken? Die Ausstellung lädt zu einer Auseinandersetzung mit den individuellen Eigenschaften der Kunstwerke und davon ausgehenden materiellen und immateriellen Vorstellungsbildern ein. Der Titel spielt ebenso auf die variierenden Arbeitspraktiken der vier Künstler:innen an, die sich mit unterschiedlichen Medien und Werkstoffen beschäftigen. So durchlaufen die Porzellanarbeiten Julia Belovas von der formbaren Masse zum gebrannten Objekt oder das Gipsmaterial bei Gabriel Huth verschiedene Stadien der Beschaffenheit, in den Malereien Anna Carina Roths wird das Medium der Leinwand zum Bezugspartner und Jessica Grundlers sich mit dem Verhältnis des Rahmens befasst. Der Projektraum als architektonischer Space mit einem festen Boden, einer Decke und vier Wänden, verbindet Formgebung und Verflüssigung. Er ermöglicht Begegnung, öffnet Perspektiven und lässt Neues entstehen.

Ausstellung: Liquid solidity mit Arbeiten von Julia Belova, Jessica Grundler, Gabriel Huth und Anna Carina Roth
Dauer: 10. – 26. März 2021

Adresse und Kontakt:
Galerie Rudolf Leeb
Projektraum Zieglergasse 46
Zieglergasse 46, 1070 Wien
www.galerierudolfleeb.at

Ab Freitag, dem 5. März, werden in der Galerie Jonathan Seiffert Arbeiten von sechs Künstler*innen gezeigt, die sich mit den Themenfeldern Mensch und Akt auseinandergesetzt haben.

Mit Anfang März 2021 ist die vierte Ausgabe des Fotomagazins erschienen. Auslöser ist ein zweisprachiges Magazin aus Wien, das sich auf die menschlichen Geschichten hinter der Kamera konzentriert.

Das MuseumsQuartier Wien sticht mit über 4,5 Mio. Besucher*innen als Exempel eines erfolgreichen Kulturareales heraus. Es entwickelte es sich über 20 Jahre weiter und schafft heute Raum für Kreativität.

Das MuseumsQuartier Wien ist das Tor zu Neubau und spiegelt den Bezirk: hier pulsiert das Leben, hier verbindet sich Altbewährtes und Neues. Ein Knotenpunkt für aufstrebende junge Künstler*innen.

Johannes Rass’s intermediale Installation LUMEN greift nicht nur beide Definitionen des Begriffs auf, sie verknüpft und verdichtet sie vielmehr, zu einer ganzheitlichen Raum- und Sinneserfahrung.

Das Repertoire an Arbeiten und Projekten von Johannes Rass lässt sich vordergründig nicht so einfach auf eine künstlerische Position, ein bevorzugtes Material, oder einen ausgewählten Themenkreis beschränken.

Ein Betonsockel, vier Glaswände und eine großzügige gelbe Dachkonstruktion, so konzeptionierte das Wiener Architekturbüro BEHF im Sommer 2011 die »Yellow Box« – ein Projekt der Raiffeisenlandesbank.

Mit der Ausstellung „Guarding Lions“ im Bildraum 01 bietet Elodie Grethen ein modernes Porträt Sarajevos an, eine Hommage an den Kampf der Jugend für feministische und queere Gleichberechtigung.

Das Tanzquartier Wien präsentiert im März zwei neue Arbeiten von Ulduz Ahmadzadeh und Amanda Piña online.Nach der Premiere sind sie dann 72 Stunden lang kostenlos auf der Website abrufbar.

Der Architekt und Künstler Moritz Berg beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der emotionalen Wirkung, die unsere direkte Lebenswelt auf uns hat. Ausgehend von alltäglichen und trivialen Momenten.

Eine in der Kunstwelt unübliche Allianz hilft den Malerinnen Monika Herschberger und Karin Czermak durch die Krise – im Februar ist der gemeinsame „feine Artshop“ online gegangen.

Micha Wille ist in Tirol geboren, wo ihr Onkel im Kaunertal auf dem Bauernhof der Familie seit 40 Jahren die größte Orgel der Welt baut. Im Stall lief immer Ö1. Mit 17 zog sie nach Wien.

„Wir brennen“ denkt die seit März 2020 bestehende Abwesenheit des Theaters bis ins Absurde weiter. Das Kollektiv phunkenwerk stellt sich in der neuen Produktion aktuell die Frage, wie Theater stattfinden kann.

Vom 19.2. – 22.2. begibt sich Luca Mussnig im Raum 8. Für drei Tage sperrt sich der junge Künstler in den Ausstellungsraum für eine Online Performance, namens „Fish in a Tank! Blub?“ ein.

Die Ausstellung zeigt vier künstlerische Positionen aus Österreich, Tschechien und Deutschland, die mit sehr unterschiedlichen Strategien Türen zur Betrachtung der Themen Vergessen und Erinnern öffnen.

Am Ende des unliebsamen Jahres 2020 erschien Stacy Sky mit ihrer ersten Single „Sternenkind“ wie eine Sternschnuppe auf die Erde und zauberte mit ihrer witzig und glitzernden Ästhetik.

Galt das fini einer Malerei durch den Prozess der blaireautage – der finalen Bearbeitung eines Gemäldes mithilfe eines Dachspinsels zur Unsichtbarmachung der handwerklichen Spuren des Malprozesses.