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Terese Kasalicky, Avoid the Void, Ausstellungseinblick 2021, (c) the Artist
Terese Kasalicky, Avoid the Void, Ausstellungseinblick 2021

Eine Akzentverschiebung, die auch ihre Ausstellung prägt: indem Kasalicky den Eingangsbereich als Höllentor konzipiert, von dem aus sich eine Teppichlandschaft mit amorphen Konturen in den Raum ergießt, arbeitet sie gezielt gegen die Vorstellung des neutralen, weißen Ausstellungsraumes und lässt demgegenüber Dekorationselemente dominieren. Die Künstlerin gibt ihnen Raum und unterstreicht dadurch ihren Wert als Informationsträger der Kulturgeschichte.

Terese Kasalicky, Avoid the Void, Ausstellungseinblick 2021, (c) the Artist,
Terese Kasalicky, Avoid the Void, Ausstellungseinblick 2021

In intensiven, dem Prinzip des Mnemosyne-Atlas von Aby Warburg verwandten Recherchen, geht Kasalicky der Motivgeschichte und Bedeutungen der Ornamente nach. Wie zum Beispiel für ihre Arbeiten der Werkgruppe Bukranion extrahiert sie dabei stets einzelne Grundformen, die sie wie Worte in einem Satz immer wieder neu anordnet und als Skulpturen in den Raum überführt.

Terese Kasalicky, geboren 1988 in Klagenfurt/Celovec, lebt und arbeitet in Wien. Von 2010 bis 2017 studierte sie an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Gunter Damisch und Veronika Dirnhofer.

Ausstellung: Terese Kasalicky. Avoid the Void. Ornamenten nicht als „Verbrechen“, sondern als wertvolle Informationsträger der Kulturgeschichte
Ausstellungsdauer: Mi, 14.07.2021 – Sa, 18.09.2021
Öffnungszeiten: Di–Fr, 11 –18 Uhr, Sa: 11 – 15 Uhr, So, Mo und an Feiertagen: geschlossen, Eintritt frei

Adresse und Kontakt:
Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien
Eschenbachgasse 11, Ecke Getreidemarkt, 1010 Wien

„One was gone and the other one is closed.“ Ich sitz in der Straßenbahn und schau den Schlaufen beim Wippen zu. Wir fahren vorwärts, die Schlaufen gehen abwechselnd in die links rechts Lage.

Das Atelier Kunnen lädt am 15. Juli 2021 zur Ausstellung „Künstler werdet Erntehelfer“ von Clemens Gelautz ein. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, rund um die Geschehnisse des ersten Lockdown.

Von 14.7. bis 17.7 2021 heißt es im Kunstbogen Clubkultur auf künstlerische Weise zu erforschen. Der Kunstbogen ist der perfekte Ort für dieses Projekt, da er sowohl Club als auch Kunstraum ist.

Der Deutsch-Neuseeländische Künstler Sandro Kopp zeigt in der Wiener Dependance der Sammlung Friedrichshof „Stadtraum“ seine konzeptuell-gegenständlichen Gemälde und Zeichnungen.

Die VIENNA DESIGN WEEK ist österreichs größtes kuratiertes Designfestival. Seit 2007 bespielt sie Wien mit rund 200 Veranstaltungen. 2021 wird das Festival vom 24.9 bis zum 3.10 stattfinden.

Spätestens seit viele von uns im letzten Jahr vermehrt Erfahrungen mit Homeoffice gemacht haben, dürfte klar sein: Im 21. Jahrhundert gibt es keine Trennung zwischen analoger und digitaler Welt.

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Die Künstlerinnen Elena Kristofor und Laura Sperl kennen sich seit zwei Jahren, tauschen sich regelmäßigen aus und sind durch einen lustigen Zufall zur Idee einer Kollaboration gekommen.

Unter dem Titel Märchenwald verwandelte sich der Galerieraum mit Werken von Isolde Tomann und Philomena Pichler zu einem bunten Zusammenspiel zwischen Installation und modernen Märchenporträts.

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Drei Tage voller Kunst und Kultur: Von 24. – 26. Juni 2021 öffnet der Creative Cluster in Wien Margareten seine Türen: Rund 140 Künstler*innen und Kulturschaffende präsentieren ihre Arbeiten.