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Daraus soll nun eine Sammlung aus drei Büchern entstehen, die jeweils einem Thema zugeordnet sind. Jedem Band geht eine philosophische und kulturtheoretische Einleitung von Juan Evaristo Valls Boix auf Deutsch und Spanisch voraus.

Das Konzept. Der erste Band enthält Bilder von Partys und Feierlichkeiten, der zweite Fotografien, die bei Ausflügen im Freien entstanden sind, und der letzte konzentriert sich auf Badespaß in der Freizeit. Der Begriff der Freizeit bezieht sich auf die Leere und meint damit eine Befreiung von Verantwortung, also die Inhaltslosigkeit, die Untätigkeit oder das Umherschweifen. Diese Anspielung auf das Leere spiegelt sich im Titel des Projekts und seinen Bestandteilen wider, die mit der phonetischen Unterschiedslosigkeit zwischen /v/ und /f/ spielen und das Geräusch eines sich leerenden Ballons nachahmen. Seitdem es die Fotografie gibt, begründen die Aufnahmen von Freizeit und Erholung die soziale Bemühung, eine kollektive Vision von Freiheit, Spontanität und Improvisation aufzubauen.

Blanca Amorós

Ihre Ausübung entspringt dem Wunsch, eine wesentliche Erfahrung, die uns die Logik der Produktivität entrissen hat, zum Ausdruck zu bringen: die Erfahrung, nichts zu tun und kein Ziel, keinen Ursprung, keine zugewiesene Aufgabe zu haben. Gerade jetzt, wo die Pandemie die Arbeit ins Private verlagert hat, stehen diese Bilder mehr denn je für die Idee der Dissidenz und für ein verlorenes Paradies, das wir vielleicht nie wiederfinden werden. Auf diese Weise entwickelt das Projekt eine Poetik der Untätigkeit, die auf der Ablehnung der Produktion von Sinn oder Werk beruht. Es betrachtet Kunst dann als politisch, wenn sie es vermag, Geschichten zu unterbrechen oder Symbole zu zerschlagen. Die Fotos könnten erklären, funktionieren oder arbeiten, tun es aber nicht: es sind eben Urlaubsbilder. Dieses Glück des Müßiggangs und der Untätigkeit stellt auch unsere Dissidenz dar, eine Gelegenheit zur Kritik in der mühseligen Welt von heute.

Link zum Crowdfunding

Blanca Amoróswww.blancaamoros.com

Der Deutsch-Neuseeländische Künstler Sandro Kopp zeigt in der Wiener Dependance der Sammlung Friedrichshof „Stadtraum“ seine konzeptuell-gegenständlichen Gemälde und Zeichnungen.

Die VIENNA DESIGN WEEK ist österreichs größtes kuratiertes Designfestival. Seit 2007 bespielt sie Wien mit rund 200 Veranstaltungen. 2021 wird das Festival vom 24.9 bis zum 3.10 stattfinden.

Spätestens seit viele von uns im letzten Jahr vermehrt Erfahrungen mit Homeoffice gemacht haben, dürfte klar sein: Im 21. Jahrhundert gibt es keine Trennung zwischen analoger und digitaler Welt.

Marco Jacconi geboren in Bern ist ein Künstler aus Zürich mit italienischen und marokkanischen Wurzeln. Seine komplexen Kompositionen basieren auf Flächen und amorphen Formen.

Die Künstlerinnen Elena Kristofor und Laura Sperl kennen sich seit zwei Jahren, tauschen sich regelmäßigen aus und sind durch einen lustigen Zufall zur Idee einer Kollaboration gekommen.

Unter dem Titel Märchenwald verwandelte sich der Galerieraum mit Werken von Isolde Tomann und Philomena Pichler zu einem bunten Zusammenspiel zwischen Installation und modernen Märchenporträts.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, was Nähe ausmacht? Nähe ist ein ganz besonderes Gefühl. Sie kann in den unterschiedlichsten Momenten entstehen, wenn wir uns nur auf sie einlassen.

Die Berührungen eines geliebten Menschen, der Geruch des Vertrauten, die Dynamik einer Gruppe. Die Otto-Wagner-Villa, einst bewohnt vom österreichischen Ernst Fuchs, bietet eine perfekt Kulisse.

Darja Shatalova ist eine transdisziplinär arbeitende Künstlerin, mit russischen Wurzeln. Die Grundlage ihrer Arbeiten liegt in Künstlerbüchern, die in raumbezogene Installationen und Langzeit-Performances.

Wir besuchten die neuen Räumlichkeiten des Kahán Art Space im zweiten Bezirk. Ein Einblick in einen Space, der sich vor allem mit den politischen und sozialen Dimensionen der Kunst beschäftigt.

Drei Tage voller Kunst und Kultur: Von 24. – 26. Juni 2021 öffnet der Creative Cluster in Wien Margareten seine Türen: Rund 140 Künstler*innen und Kulturschaffende präsentieren ihre Arbeiten.

Steirische Künstler*innen der Kunstakademie Wien zeigen ihre Arbeiten im Kunsthaus Weiz. Ausstellende Künstler*innen: Nanna Kaiser, Patrick Winkler, Tobias Ehrhardt, Sofie Fatouretchi, Jakob Kolb, usw.

Die Arbeit von Sofia Cruz Rocha spielt innerhalb dieser Konzepte, die in der zeitgenössischen Kunst ausdrückt werden. Aus dem Studium der hermetischen Philosophie entsteht eine eigene Bildsprache.

Das Angewandte Festival findet heuer zum dritten Mal von 29. Juni bis 2. Juli 2021 statt. Wir haben Lena Kohlmayr, Leitung des Kuratorischen Teams, fünf Fragen rund um das Festival gestellt.

In der Ausstellung „Im Schein von Rauch und Flamme“ setzt sich Florian mit zwei Regionen auseinander, die sich durch ihre reiche Naturlandschaft charakterisieren: Tirol und Zentralkalifornien.

Es brodelt wieder in unseren Räumen und aus uns heraus. Seit drei Jahren bildet das Angewandte Festival den Abschluss und Höhepunkt des Studienjahres an der Universität für angewandte Kunst Wien.

„Was macht uns zu Menschen, wie sieht ein authentisches Leben aus, und in welchem Maße spiegelt Kunst das eigene Verhältnis zur Welt“, das sind die Fragen, die Karin Zeiner Salzmann antreiben.