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Auch jetzt noch arbeitet der Künstler mit dem Medium Video. Den Großteil seiner Werke stellen heute aber seine »Lichtobjekte« dar, in welchen er Licht als Medium sowie als Werkzeug untersucht und auf die Probe stellt. Seine Arbeiten leben von einer Spannung zwischen Sanftheit und Radikalität sowie dem gekonnten Einsatz des vielseitigen Potentials von Licht im Raum und dessen Wahrnehmung.

Was fasziniert dich an der Arbeit mit Licht? 
In meinem Beruf und meiner Ausbildung hatte ich sehr viel mit Leuchtkörpern zu tun – von Wohnungen über Bürokomplexe etc. In meiner künstlerischen Praxis interessieren mich Möglichkeiten Normen aufzubrechen, die diese Objekte und das Material in sich tragen. Auch die Arbeit mit natürlichem Licht und die Frage nach Licht als Kommunikationsträger finde ich ein sehr reizvolles Feld.

Raphael Haider. Foto: Daniel Lichterwaldt

Gibt es dann auch bestimmte Fähigkeiten aus deiner vorhergehenden Ausbildung, die dir jetzt zugutekommen?
Ich arbeite sehr viel (aber nicht nur) mit Strom; meine Arbeiten sind Filme und Lichtobjekte. Und um eben diese Lichtobjekte mit Leuchtkraft versorgen zu können, muss muss man mit Strom und Kabeln umgehen können.Aufgrund meiner Ausbildung habe ich nicht diese Barriere der Angst, die viele Leute im Umgang mit Elektrizität haben. 

Erzähl uns von deiner Arbeit bei der Parallel.
Ich zeige eine neue Arbeit – drei Leuchtbalken, die an einem Pendelmotor montiert sind und von einer Seite zur anderen unterschiedlich schnell schwingen. Die Arbeit zeichnet sich also durch einen Zufallsmoment aus.

Link zur Sonderausgabe „GAUDIUM“ PARALLEL VIENNA 2022

Raphael Haider – www.raphaelhaider.at

Diese Ausgabe ist der Freude gewidmet. Aber was bedeutet diese Emotion eigentlich? Sie mag schwer zu definieren sein, doch eines ist sicher: Wir erkennen sie, wenn wir sie erleben.

das weisse haus ist eine spartenübergreifende Plattform für zeitgenössische Kunst in Wien. In leerstehenden Räumlichkeiten veranstaltet der Kunstverein seit 2007 experimentelles Programm aus Ausstellungen.

Die Galerie Aa Collections begann als Privatsammlung von klassischer Malerei, seit 2012 konzentriert sich die Galerie auf zeitgenössische Kunst und präsentierte bis 2018 regelmäßig verschiedene Projekte.

»Kunst und Kultur sind unser Auftrag und unser Anliegen«, steht ganz präsent auf der Website des Vereins Freies Plakat geschrieben. Peter Fuchs rief den Verein ins Leben, um Sichtbarkeit zu verschaffen.

Selbstausbeutung, Schweißperlen und der Schrei nach einem Happy End: Nach der gefeierten Uraufführung wandert FUGUE FOUR : RESPONSE in einer erweiterten Form in das Volkstheater.

Unter dem Titel ‚head for the bright sun‘ zeigen die Künstler:innen Marlene Leonie Posch, Julian Siffert, Magdalena Stückler und Gabriel Huth ihre Arbeiten in drei aufeinanderfolgenden Räumen.

Migratory Anthropocene ist die Folgeveranstaltung der Kunstresidenz und Ausstellung in Užice, Serbien, die im Juli stattfand. Die Residenz wurde von Justina Špeirokaitė und Miloš Vučićević, organisiert und kuratiert.

Das Project Statement „Beyond Borders“ (Raum A311) mit neuen Malereien von Kinga Jakabffy kuratiert von Paula Marschalek wird von 06. – 11.09.2022 im Rahmen der PARALLEL 2022 zu sehen sein.

Diese Ausgabe ist der Freude gewidmet. Aber was bedeutet diese Emotion eigentlich? Sie mag schwer zu definieren sein, doch eines ist sicher: Wir erkennen sie, wenn wir sie erleben.

Das „CALLA Ensemble“ ist ein interdisziplinäres Theaterensemble mit Fokus auf der Umarmung der Disziplinen Musik, Theater und Darstellende Kunst. „KARDIA“ ist ihre erste Produktion.

Tomáš Jetela wurde 1986 geboren, der gegenwärtig in Prag lebt und arbeitet. Er hat die Kunstakademie in Prag unter der Ägide von Michal Rittstein absolviert. Anna sprach mit ihm über seine Ausstellung.

Die Josefstadt ist mit 80 Quadratzentimetern Grünfläche pro Einwohner der grünflächenärmste Bezirk. Umso schöner ist es, dass das Palais Auersperg 2021 beschlossen hat, den Garten zu öffnen.

Gemeinsam mit den österreichischen Kunstunis suchte Ö1 auch heuer wieder talentierte junge Künstlerinnen und Künstler. Vergeben wird ein Stipendium in der Höhe von 10.000 Euro.