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Wie bist du zur Kunst gekommen?
Das Malen habe ich mir autodidaktisch beigebracht. Farben und Farbkombinationen haben mich schon immer begeistert und mit den Jahren stieg auch stetig der Wunsch, mich selber in Form von Malerei auszudrücken. Ich probiere mich ständig Neues aus und versuche immer neue Herangehensweisen und Techniken zu finden, die mir Spaß machen und an denen ich Gefallen finde.

Ich probiere mich ständig Neues aus und versuche immer neue Herangehensweisen und Techniken zu finden, die mir Spaß machen und an denen ich Gefallen finde.

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Sommer ¥¥¥¥¥¥¥¥¥¥ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ guztavo_ganzo

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Wie gehst du vor, wenn du mit einem neuen Werk beginnst?
Da ich immer wieder versuche neue Wege zu finden ist es für mich etwas schwierig diese Frage zu beantworten. Grundsätzlich kann man aber grob sagen, dass ich zwei Techniken verwende. Entweder ich zeichne mit Kreide oder Stift vor und verwende das Gezeichnete als grobe Orientierung, oder ich male einfach direkt drauf los. Ich habe früher auch gerne versucht, figurative Elemente in meine Arbeiten einzubinden, mittlerweile entferne ich mich immer mehr davon.

Ich habe gerne auch versucht, figurative Elemente in meine Arbeiten einzubinden, mittlerweile entferne ich mich immer mehr davon.

Welche Themen interessieren dich?
Ich hatte schon immer Interesse an Politik und hab mich früher auch in Form von politischem Aktivismus engagiert. Ich finde es schade, dass vielen Menschen in meinen Umfeld ein gewisses politisches Verständnis für die Verhältnisse in denen wir auf dieser Erde leben fehlt. Des weiteren habe ich eine sehr große Faszination für Urbanität bzw. über urbane Landschaften. Großstädte mit ihren leerstehenden Gebäuden, Tunneln, Abwasserkanälen etc. hatten für mich schon immer etwas sehr spannendes. Die Katakomben von Paris zu erkunden ist einer meiner Lebensträume! Außerdem habe ich auch Interesse an Graffiti.

Wie ist die Idee vom „sexy magazine“ entstanden?
Die Idee ist eigentlich sehr spontan entstanden, als der Lockdown begann. Ich hatte mir in Barcelona mal ein spanisches Pornoheft gekauft, da ich die fragwürdige Ästhetik des Heftes ein bisschen lustig fand. In der Quarantäne hatte ich weder das Budget, noch die Möglichkeit, auf Leinwände und dergleichen zu malen, also habe ich meine Farben und Pinsel aus dem Atelier geholt und zuhause auf der Terrasse jeden Tag einige Seiten des Magazins bemalt. Ich fand das Medium Zeitschrift sehr angenehm um drauf zu arbeiten, daher werden von mir in Zukunft bestimmt mehr Projekte dieser Form gestartet.

Auf was hast du gerade Bock?
Ich hätte gerade richtig Bock auf eine Fernreise, aktuell leider nicht möglich.

Sabin Meco interview
Sexy Magazine

Wie sieht deine Sommer aus? Hast du noch eine Ausstellung in Planung?
Ich hoffe die derzeitige Lage lässt es zu, dass es wie geplant ab Anfang Herbst eine Gruppenausstellung im Rahmen einer Eröffnungsfeier des Kollektivs in dem ich Teil bin geben wird – More Infos to be announced. Ansonsten möchte ich im Sommer einfach noch chillen, bevor im Herbst dann die Uni anfängt.

Sabin Meco

In ihrer Arbeit „Ich seh, ich seh etwas, was du nicht siehst“ nähert sich Natali Glišić an eine sinnesübergreifende Wahrnehmung an. Die Farbfotografien sind ein Ausschnitt einer größer angelegten Serie.

Tell me, how was your day? Fragments of a trapped soul is a daily serie of small format photos (instax mini fujifilm) which documents and portraits my relationship with my home during the isolation days.

Julia Haugeneder diplomierte im Juni 2019 an der Akademie der bildenden Künste Wien 2019. Ihre Arbeiten sind eine Kombination aus Druckgrafiken vermischt mit Objekten aus Buchbinderleim.

FULL CIRCLE präsentiert als Teil des IV. Aktes Arbeiten von Florian Lang, Kathrin Isabell Rhomberg und Katrin Weidhofer. Diese treten in Kommunikation mit dem sich in stetiger Veränderung befindenden.

Sigrid Langrehr inszeniert in ihrer Kunst Versatzstücke ihrer Selbst. Ihr Körper tritt uns als performative Figur der Medienwelt in einer Videoinstallation entgegen oder wird mittels Fotografie zerlegt.

Nowadays lots of people identify as artists, so I guess it’s only fair to categorize myself with that label: artist. I am a performing artist. Anything that has to do with the stage. The stage is my passion.

Die Absolvent*innen der Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie (Jahrgang 2019/2020) präsentieren ihre Abschlussarbeiten: Laut, erhaben, elegant, stimmig und dennoch verloren.

Kathrin Isabell Rhomberg lebt in Wien und Salzburg. Ihre Arbeiten befragen das Verhältnis von Künstlichkeit und Natürlichkeit im Zeitalter des Anthropozäns anhand des Motivs des Faltenwurfs.

Dieser erste Moment, wenn man nach langer Zeit der verantwortungsbewussten Distanz seine Seelenverwandte wieder treffen kann, ist etwas ganz Besonderes. So intensiv, das Herz hüpft vor Freude.

Elodie Grethen offers a contemporary portrayal of activists, artists and people who, through their sexual orientation or gender identity, question the traditional patterns of gender distribution in the post-war society.

Der HOCHsommer 2020 findet heuer mit 12 Kunstinitiativen und Kunstinstitutionen aus der Südoststeiermark und dem Südburgenland zum vierten Mal statt und steht unter dem Motto „About natural limits“.

Joachim is an artist from Antwerp. In the years that followed, he spent a lot of time experimenting with various approaches to graffiti and managed to introduce himself into street art scene relatively quickly.

Nina ist die Gründerin des Wiener Labels “studio terrible” und dem Magazin “terrible magazine”, welche sich beide der Nachhaltigkeit widmen. Eigentlich arbeite sie in einem komplett anderen Bereich.

Bahareh Rahimi, born in Iran, shows her presence as an emancipated young woman in enigmatic tableaux. she studies at Akademie der bildenden Künste in Vienna. She paints abstract and figurative.

Viele Arbeiten von Zoe Vitzthum bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Küche und Alltag: zerschnittene und zerbrochene Teller, in Gips gegossenes Wegwerfgeschirr, herausstaffierte Kuchenstücke.

Roland Reiters Installation „Twins“ zeigt zwei miteinander verschweißte, gold verspiegelte Lamborghini Sportwagenkarosserien im Schwebezustand. Der Blick auf das Innere des Objektes wird verwehrt.

Im groß angelegten Werkzyklus „Mischpoche,“ vereint der Künstler Andreas Mühe persönliche Geschichte, gesellschaftliche Verhältnisse sowie künstlerische Tradition zum Portrait einer Familie.