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Wie würdest du eine Bilder beschreiben?
Als schöpferische Momentaufnahmen, manchmal in einer kräftigen und sehr farbigen Bildsprache, manchmal sehr reduziert. Das ist stimmungsabhängig und zeichnet sich schon im Entstehungsprozess ab. Kontemplatives versus Kraft. Ich brauche beides und so schliesst das eine das andere nicht aus – im Gegenteil. Es befruchtet und vermehrt sich.

Meine Zwischenwelten entstehen durch Blickwechsel. Je länger und intensiver ich meine Bilder betrachte, umso mehr Möglichkeiten ergeben sich. Neues darf auf der Bildfläche erscheinen.

Lass uns in deine Zwischenwelten eintauchen.
Meine Zwischenwelten entstehen durch Blickwechsel. Je länger und intensiver ich meine Bilder betrachte, umso mehr Möglichkeiten ergeben sich. Neues darf auf der Bildfläche erscheinen. Manches bleibt, manches geht. Durch das Hinzugeben und Wegnehmen entstehen Verrückungen – und Geschichten – so entsteht die Tiefe eines Bildes. Vieles kann man im Nachhinein nur mehr erahnen oder erspüren. Es ist da und auch nicht. Das ist spannend und manchmal irritierend zu gleich.

Wo entstehen deine Kunstwerke?
Ich arbeite in meinem sonnigen Wohnatelier im 6. Bezirk und lebe sozusagen rund um die Uhr mit meinen Bildern. Wenn ein neues Bild entsteht, hänge ich es gern für einige Zeit ins Wohnzimmer um es dann wieder und wieder – zu allen möglichen Tageszeiten und in all den verschiedenen Lichtstimmungen und Winkeln betrachten zu können. Dabei, und mit der Zeit, erschliesst sich mir nach und nach das Wesen eines Bildes.

Du bist schon viel gereist. Welchen Vorteil ziehst du daraus?
Ich liebe es zu reisen. Andere Kulturen und Räume kennen zu lernen. Dein eigenen Horizont zu erweitern und sich selbst nicht immer am wichtigsten zu nehmen. Die Vorteile? Freude. Freude an Neuem, den Menschen, den Farben, den Gerüchen und vor allem dem Essen.

Was ist deine Leidenschaft fernab von der Kunst?
Menschen und Tanzen. Swing und Balboa. Seit fast 10 Jahren ist das mein Leidenschaft und der Ausgleich zur manchmal doch recht einsamen Arbeit im Atelier.

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Christina Gschwantner, Golden Gnu

Wenn du etwas in 10 Tagen lernen könntest, was wäre das?
Sprechen und Singen – beides sind keine Stärken von mir.

Was sind deine Ziele Für die Zukunft?
Jeden Tag relativ glücklich aus den Federn zu kriechen, einen Kaffee serviert zu bekommen, und vielleicht das ganze irgendwann doch mal am Meer im Süden erleben zu dürfen. Eines Tages werd ich wohl am Meer leben.

Christina Gschwantner –  www.christinagschwantner.at

Born in Upper Austria he found his passion in photography after completing his apprenticeship as a chef and working in top gastronomy. Jakob Urwanisch currently lives and works in Vienna.

Die Galerie Sophia Vonier in Salzburg zeigt von 22. Mai bis 4. Juli die Einzelausstellung HYPERIA von Christiane Peschek. Ein multisensorische Arbeiten als Statement zur Benommenheit des Jetzt.

Amelie Götzl und Moritz Gottschalk sind ein Designer- und Künstlerduo, das Label Combinege mit konzeptuellen Prints, bequemen Stoffen und arbeitsbekleidungs-inspirierten Schnitten arbeitet.

Johanna Binder nimmt eine Vielzahl von Identitäten an: Einmal erscheint sie als gewichtige Akademikerin, die mit komplizierten Äußerungen um sich wirft, ein andermal als archetypische Künstlerin.

Die Wiener Künstlerin Madita Kloss ist freie Grafikdesignerin, Art Director bei Jung von Matt und Mama. Ihre Zeichnungen sind wie kopflose Seelenbabys, die dasein wollen – dynamisch, bunt und szenisch.

Plötzlich aus diesem hektischen Treiben der Welt rausgerissen und zur radikalen gesellschaftliche Zwangsentschleunigung gezwungen, tun sich neue freie Zeiträume für Christoph Liebentritt auf.

The Rabbit Eye Movement Art Space in 1060 Vienna (established in 2012) operates as a full time agency, shop and exhibition room. The REM is hosting and connecting local and international artists.

Marcin Glod, geboren 1994 in Krakau, lebt in Wien. Er lässt sich von Künstlern aus verschiedenen Epochen, wie Andy Warhol, Michelangelo oder Banksy, und dem städtischen Umfeld inspirieren.

Dem ORF-Schauspieler und Schriftsteller begegnete ich vor Jahren im verrauchten Cafè Kafka, wo starre Bilder von irren Dämonen unsere Konversation anstarrten. Als Schauspieler ist Georg Rauber bei der ORF Serie „Walking on Sunshine“ als durchgehende Rolle „Johannes Möttl“ im Fernsehen zu sehen, während Theaterstücke wie „Sommernachtsalptraum“ und die ORF-Serie „Dave“ zu dem schriftlichen Repertoire des vielfältigen Künstlers gehören. Das Interview fand in der Covid-19 Isolation telefonisch statt.

The Russian artist Bogdana Skorik is currently living and working in Moscow. She prefers to work with real materials and her purpose is to catch the eye of the viewer. Sharp, brutal, expressive.

Ich habe Patricia Narbon über Instagram kennengelernt. Ihr Modelabel NARBON – prêt-à-couture und handgenäht – ist pure südländische Romantik und wurde auch schon in Vogue abgelichtet.

Die 1995 in Teheran, Iran geborene Künstlerin Donya Aalipour studierte von 2011 bis 2015 Malerei und zog nach dem Abschluss nach Wien, um Klavier am Prayner Konservatorium zu studieren.