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Während Michaela Putz die Beziehung zwischen Erinnerungen und digitalen Bildern sowie die Wechselwirkungen zwischen Technologie, Natur und Erinnerung erforscht, stellt Hessam Samavatian hinterfragt in seinen poetischen Werken technische Anforderungen als auch wissenschaftliche Beiträge zur Fotografie. Beide Kunstschaffenden arbeiten mit dieser Technik unkonventionell und interpretieren die daraus resultierenden Möglichkeiten neu. So ist es spannend zu sehen, wie die Bedeutung der Fotografie im zeitgenössischen Diskurs weitergedacht wird sowie unterschiedliche Ergebnisse und Theorien zulässt.

Was ist die gemeinsame Verbindung in den Arbeitsbereichen von Michaela Putz und Hessam Samavatian?
Paula Marschalek: Der gemeinsame Nenner sowie die der Ausstellung zugrundeliegende Thematik waren relativ schnell klar. Das übergreifende Thema soll sich Räumen, die im Zwischen der Dinge liegen, widmen: Zwischenräume. Angesiedelt sind diese in einem Bereich zwischen Licht und Schatten, Leben und Sterben sowie dem Sichtbarmachen und Verschwinden. Die Kunstwerke nehmen auf ebendiese Aspekte Bezug und erzählen ihre eigene Geschichte.

Welche technischen oder naturwissenschaftlichen Aspekte der Fotografie faszinieren dich am meisten und wie haben die Künstler diese in ihren Arbeiten untersucht oder herausgefordert?
PM: Was mich an der Fotografie fasziniert, sind die Möglichkeiten des Medium. Ich persönlich finde es spannend zu sehen, wie Kunstschaffende diese Technik nutzen und darüber hinausdenken. Michaela arbeitet sehr vielschichtig und in ihren Arbeiten schreibt sich die Fotografie über Blitze/Reflexionen ein und stellt Digitales mit Analogem zur Diskussion. Beeindruckend finde das Know-how und die technischen Möglichkeiten, die sich Hessam durch die Jahre hinweg angesammelt hat.

Between Light & Shadow

Was gibt es zwischen Licht und Schatten?
PM:Kunst zu entdecken!

Welche Bedeutung hat der Standort für die Ausstellung?
PM: Recht spät im Prozess haben wir einen geeigneten Raum im zweiten Wiener Gemeindebezirk (Hofenedergasse 6, 1020 Wien) zur Zwischennutzung gefunden. Dieser war ein ehemaliger Army-Shop, der nun schon seit über zehn Jahr leer steht und deswegen seine eigene Geschichte, seine Schichten, in Form des Abblätterns, preisgibt. Gewissermaßen wird der Ausstellungsraum selbst zum Thema, in dem er einen Zwischenraum repräsentiert.

Welche Gedanken oder Diskussionen hat die Ausstellung bei dir angestoßen?
PM: Mit der Bespielung dieses sonst leerstehenden Raumes ist mir bewusst geworden, wie wichtig die Community vor Ort bzw. die Nachbarschaft ist. Die Menschen, die in der Gegend wohnen, sind glücklich und neugierig, dass sich was tut.

Michaela Putz – www.michaelaputz.com
Hessam Samavatian – www.samavatian.com
Paula Marschalek – www.marschalek.art

In RAGE IS A GOOD FEELING verfolgen die Künstler:innen Nick Romeo Reimann und Olivia Axel Scheucher die Spuren des „Soldatischen Körpers“ in unserer kulturellen Gegenwart.

Ortsspezifische und mediumsorientierten Positionen präsentieren sich fluide und belebt. Am 29. Juni 2023 präsentiert sich der Wasserturm Favoriten als Luftblase, lässt eintauchen in neue Gewässer.

Wenn kleine Kinder sich verstecken wollen, halten sie sich die Augen zu. Sie denken, wenn sie nicht sehen können, was sie umgibt, wären sie selbst ebenfalls unsichtbar für ihre Umgebung.

Jim Thorell’s drawings and paintings embody a blend of nostalgic, fragmented realms. Within his visual universe, the observer’s gaze meanders amidst fluid pastel hues and poetic arrangements.

STICKYHARMONY is a sustainable upcycling brand brought to life in May 2022 by 23-year-old Munich local Naomi Lewis. The startup is currently focusing on unique handmade handbags.

If Trouble Was Money ist eine weitere Ausstellung der 1976 geborenen Kuratorin, in der es um das Ausloten der Frage um das Jetzt geht. In wiefern haben uns die letzten Jahre beeinflusst.

None of the three artists featured in this exhibition is currently living in the city of their birth, and actually not even in their country of origin. Mohsen Baghernejad is from Iran but lives and works in Turin.

Thomas Berra, born in 1986, is part of the emerging wave of Italian painters. Having worked in various studios, including one in Finland, he has now returned to his former studio in Barlassina.

Ein Aufruf an alle, die längerfristig eine künstlerische Institution leiten und eine inhaltliche wie auch strukturelle Vision für den Kunstverein das weisse haus entwickeln können.

The exhibition called „Absurder Realisums“ features artworks by artist Michael Langer (* August 24, 1929, in Zittau; + April 30, 2022), and it marks Hector Hollein’s debut as a curator.

In der Ausstellung setzt sich die Künstler:in kritisch mit österreichischen Symbolismen von Kultur und Heimat auseinander. Kommen Sie zur Ausstellung und essen Sie ein Zwiebelschmalzbrot.

Born in 1986 in Saarbrücken, Amela lives as a visual artist in Munich. As the daughter of migrants from former Yugoslavia, she grew up bilingual, under the influence of two different cultures.

Zum fünften Mal jährt sich das Angewandte Festival und findet heuer von Dienstag, 27. bis Freitag, 30. Juni 2023 statt. In diesen Tagen präsentiert sich die Angewandte in ihrer Vielfalt.

Das PARALLEL Team möchte Sie herzlich zur Messe vom 05.09. – 10.09.2023 einladen. PARALLEL VIENNA 2023 wird erneut eine leerstehende Immobilie für eine Woche mit Kunst bespielen.

Ella Raidel is an acclaimed visual artist and filmmaker who has been residing in Asia since 2002. Currently serving as an Assistant Professor at NTU Singapore in both the ADM School of Art, Design and Media.

Zong Ning is a Mongolian ethnic artist who adheres to the laws of nature and lives in harmony with water and grass. His works reflect his way of life and art is his embodiment in the world.

Künstlerhaus, one of the oldest artist associations in the country, with nearly 500 artistic members, all diverse in terms of age, forms of expression, has since October 2022 a new artistic director.

Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre finden die Landjäger Kürzestfilm Festspiele auch dieses Jahr wieder im wohl schönsten Kino Österreichs statt: im Gartenbaukino Wien.

The review recounts a visit to a monographic exhibition in PAC Milano. The critic gets obsessed with eight expanded monitors, which show a cycle of works of Ancarani entitled Memories for Moderns.

On Friday we are making the last preparations to go out the night. Today is the first day of the Hyperreality Festival for Club Culture in Vienna. First, we want to enjoy the last Friday ever in Tonstube.

O. Adesanya is a self-taught artist and designer originally from Nigeria, who is currently based in Vienna. He takes a multidisciplinary approach to exploring concepts such as identity and principles.

Als Plattform für zeitgenössische Kunst und aktuelle Fragen künstlerischer Praxis und ihrer (Re)Präsentation widmet sich nova space in Ausstellungen und anderen experimentellen Formaten.