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Sie agieren im Verborgenen und werden oftmals erst in jenen Momenten evident, in denen sie sich selbst zu erkennen geben. Als Methode der Unterbrechung bestehender Ordnung können Störungen zu einer Notwendigkeit werden, indem sie systemische Missstände und Fehler sichtbar werden lassen.

Kunst im öffentlichen Raum Tirol sucht 2025 nach künstlerischen Projekten, die im Moment der Störung ihr Potenzial entfalten und so neue Räume öffnen. Störfaktoren, die unvermittelt konfrontieren, aufwirbeln und Problemstellen sichtbar machen.

Schlagwörter: Störfaktor – Störung – Glitch – Zerstörung – Lücken – Leerstellen – Möglichkeiten

Eine Störung bezeichnet die Verschiebung einer Ordnung, eine verursachte Veränderung von Struktur, von Gleichgewicht, eine Beunruhigung, die sich in der Oberfläche dokumentiert. – Esther Kinsky in Störungen

Die Förderschiene Kunst im öffentlichen Raum wird seit 2008 in einer Kooperation zwischen dem Land Tirol und der Künstler:innen Vereinigung Tirol durchgeführt und aus Mitteln des Landes Tirol finanziert. Für das Jahr 2025 wird diese zum fünften Mal unter einem von der Künstler:innen Vereinigung Tirol verfassten thematischen Schwerpunkt ausgeschrieben, der als inhaltliche Klammer beim Verfassen der Konzepte sowie bei der Umsetzung der Projekte dienen soll. Das Ziel des Förderschwerpunkts ist es, zeitgenössische Kunst- und Kulturprojekte im öffentlichen Raum zu fördern, um so die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen Dialog über kulturelle, soziale und politische Thematiken anzustoßen. Kunst im öffentlichen Raum soll Diskussionen auslösen und ein integrativer Bestandteil bei der Entwicklung von Perspektiven sein.

Den künstlerischen Formaten sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es werden sowohl permanente skulpturale Kunstprojekte, temporäre Interventionen sowie partizipative, performative und dialogische Formate im öffentlichen ländlichen und städtischen Raum gefördert. Besondere Beachtung finden Projekteinreichungen, die ortsspezifisch angelegt sind, vermittelnde Formate berücksichtigen und denen eine nachhaltige Umsetzung inhärent ist. Um den Anteil an KÖR Projekten außerhalb von Innsbruck zu erhöhen, werden Projekteinreicher:innen ermutigt, Konzepte und Projekte auch außerhalb der Landeshauptstadt anzusiedeln. Um ein möglichst diverses Publikum erreichen zu können, sollten die Projekte eine Synergie zwischen künstlerischer Praxis und Alltagskultur darstellen. In diesem Sinne sind die Spielorte der Projekte so vielfältig wie die Projekte selbst und eröffnen die Möglichkeit, Kunst über die Grenzen von Kulturinstitutionen hinaus erfahrbar zu machen.

Informationen zur Einreichung: www.koer-tirol.at

Selina Huss ist eine in Linz ansässige, multidisziplinäre Textilkünstlerin. Sie wird für ihre experimentellen Muster, Tapisserien und einzigartigen Anwendungsbereiche in der Kunst geschätzt.

On the occasion of her solo show ECKDATEN at Brunette Coleman in London, UK, and her recent nomination for the Belvedere Artist Award here in Austria, we spoke with Miriam Stoney.

Colonial trauma has no linear trajectory, and neither does memory. It seeps and sinks into the fibres without a temporal pattern, crossing generations, back and forth between past, present & future.

Presented for the first time in Romania, the video installation Blue is both Derek Jarman’s manifesto and artistic testament, while also being a personal exploration against death.

Curating, writing, and teaching brings An Paenhuysen to many places in the art world, from an artist studio in the 22-story tall Meritomi in Helsinki to a senseless residency in Milan.

Das Frameout Open-Air-Kinofestival findet dieses Jahr vom 12. Juli bis 31. August jeden Freitag und Samstag im MuseumsQuartier statt (freier Eintritt). Das Motto des Festivals lautet „GARDEN“.

This year’s exhibition of the Final Works of the Academy of Fine Arts Vienna ran from June 18 to June 30, 2024, as a parcours through different locations of the university.

In the interview, Cassie Holland, one of the founders, elaborated on HADES‘ role as a champion of craftsmanship and responsible design, ensuring that each piece is crafted to endure the test of time.

In ihrer Kunst beschäftigt sich die aus Deutschland stammende Künstlerin mit Themen wie Erinnerung und Zeit, der Balance zwischen Etwas und Nichts und dem Weiterdenken des Malereibegriffs.

Auf Einladung der Wirtschaftsagentur Wien sind heuer Kreativschaffende aus Design und Technologie, wie der Pionier der digitalen Kunst Barnaby Steel, zum Dialog nach Wien gekommen.

Das Angewandte Festival findet heuer vom 26. bis 29. Juni 2024 statt. Wir haben uns im Vorfeld mit Lena Kohlmayr unterhalten, um bereits erste Eindrücke zu bekommen.