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Monika Herschberger und Karin Czermak, Foto: Klaus Ranger
Monika Herschberger und Karin Czermak, Foto: Klaus Ranger

Wir haben rasch festgestellt, dass wir weiterkommen, wenn wir uns gegenseitig unterstützen“, fasst Herschberger, die sich auf gestische abstrakte Malerei mit reduzierten Farbwelten konzentriert, zusammen. „In unserem künstlerischen Schaffen bleibt jede eigenständig, in der Vermarktung und Präsentation gehen wir aber ein Stück des Weges gemeinsam, betont Czermak, deren abstrakte Bilder von der Natur inspiriert sind.

So findet vom 30. März bis 12. April 2021 ihre erste gemeinsame Ausstellung „Farbklang. Spielarten der abstrakten Malerei“ in der Galerie Eisenwaren Kamp (Stumpergasse 23/1, 1060) statt. Selbst wenn Corona einen Strich durch die Rechnung machen sollte, gehen Herschberger und Czermak gemeinsam an die Öffentlichkeit: In „Der feine Artshop“ derfeineartshop.com präsentieren sie ihre Werke.

Die Ausstellung in der Schwebe – der „feine Artshop“ fix
Die Corona-Krise hat die Pläne von Herschberger und Czermak bereits mehrfach durchkreuzt. So wurde 2020 eine Gruppenausstellung abgesagt, eine weitere auf unbestimmte Zeit verschoben. Ihre erste gemeinsame Ausstellung „Farbklang. Spielarten der abstrakten Malerei“ soll nun am 30. März 2021 in der Galerie Eisenwaren Kamp eröffnen – so es die Corona-Bestimmungen zulassen. Die zwei Künstlerinnen lassen sich nicht entmutigen, ganz im Gegenteil, sie haben als Antwort auf die unsichere Situation einen gemeinsamen Online-Artshop aufgemacht. „Der feine Artshop“ setzt ein sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit von Herschberger und Czermak und ermöglicht Interessierten einen Blick in die Arbeit der zwei abstrakten Künstlerinnen. Die kleinformatigen Arbeiten der Spring Edition werden im Artshop zu einem Spezialpreis angeboten.

Karin Czermak, Abendrot, Acryl und Pastellkreide auf Leinwand, Format: 80 x 100 cm / 2020
Karin Czermak, Abendrot, Acryl und Pastellkreide auf Leinwand, 80×100 cm, 2020

Unterschiedliche Lebensrealitäten mit ähnlichen (künstlerischen) Herausforderungen
Czermak, die an der Angewandten in Wien studiert hat, arbeitet an ihrer Kunst im Heimatelier: „Meine drei Kinder sind oft dabei. Das ist zwar spannend und schön, aber nicht immer produktiv.“ Das Heimatelier habe aber auch den Vorteil, dass sie sich schneller einmal für kürzere Maleinheiten zurückziehen kann. Herschberger, Mutter eines Kindes im Volksschulalter, hat ein eigenes Atelier: „Wenn ich im Atelier bin, kann ich mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren.“ Dafür brauche sie jemanden, der auf das Kind aufpasst. Die Corona-Krise mit Homeschooling hat die Arbeitsbedingungen für die beiden Künstlerinnen noch einmal erschwert. So unterschiedliche der künstlerische Alltag mit Kind für Czermak und Herschberger sein mag, so verbindet sie doch die teils schwierige Vereinbarkeit von Kind und Kunst, zu der etwa der Besuch von Messen und der für das Networking wichtigen abendlichen Vernissagen gehört. Die virtuelle Vernetzung bietet den zwei Künstlerinnen einen klaren Vorteil. Mit dem Artshop gehen Czermak und Herschberger bewusst einen in der Kunstwelt ungewöhnlichen Weg und unterstützen sich gegenseitig. Sie tauschen sich zudem über alles aus, was das künstlerische Leben auch abseits des eigentlichen künstlerischen Schaffens, ausmacht, etwa Social Media Marketing, Online-Präsenz und Auftragsmalerei.

Beratung für individuelle Wohnräume
Die zwei Künstlerinnen stehen Interessierten bei der Gestaltung ihrer Wohnräume beratend zur Seite. Dabei berücksichtigen sie Architektur, Raumnutzung und den Geschmack des Interessenten. „Ein Bild kann einen ganzen Raum verändern. Wir lassen in unsere Beratung unsere jahrelange künstlerische Praxis und Ausstellungserfahrung einfließen. Auf Wunsch fertigen wir auch individuelle Kunstwerke ganz nach dem Wunsch des Auftragsgebers an“, so Herschberger und Czermak.

Monika Herschberger, Purple in love, Acryl auf Leinwand, Format: 2 x 70 x 80 cm/2020
Monika Herschberger, Purple in love, Acryl auf Leinwand, 2x 70x80cm, 2020

Über die Künstlerinnen:
Monika Herschberger hat Malerei an der Wiener Kunstschule studiert und sich an der Universität für Angewandte Kunst weitergebildet, sowie Jazzgesang am Konservatorium studiert. Seit 2001 gilt ihr Fokus der bildenden Kunst mit Ausstellungen in Österreich, Deutschland und Ungarn. 2019 nahm sie am 14. Internationalen Symposium für Kunst im Atelier an der Donau teil. Ihre Werke sind in privaten Sammlungen weltweit zu finden. Herschbergers Liebe gilt der abstrakten Malerei, die zwischen gestischer Leichtigkeit und monochromer Ruhe changiert. Mit graphischen Elementen setzt sie besonders in ihren Papierarbeiten Akzente. Ihr Ansatz ist eine Wiedergabe von Sinneseindrücken einer Farbe oder mehrerer Farben zueinander, die sie in verschiedenen Formen und Pinselstrichen gegeneinander auf dem Bildträger überträgt. Oftmals werden einzelne Schichten mit Pinsel und Wasser oder mit dem Brausekopf abgewaschen und wieder übermalt. Die Mutter eines Kindes hat ein eigenes Atelier.

Karin Czermak studierte an der Universität für Angewandte Kunst Malerei unter Wolfgang Herzig und Johanna Kandl mit einem Auslandsjahr an der University of Rovaniemi in Finnland. Sie schloss zudem die Studien Sozial- und Kulturanthropologie und Chinesisch an der Universität Wien ab. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen unter anderem auf The Other Art Fair London (Saatchi). Czermak verbringt viele Stunden mit ihrem Skizzenbuch in der Natur. Ihre Arbeiten sind von Landschaftsformen, Bergumrissen oder Waldstrichen inspiriert. Im Arbeitsprozess übersetzt sie diese in abstrakte Formen und Schemen, die im Landschaftlichen verhaftet bleiben, aber nicht unmittelbar greifbar sind. Sie lotet die Spannung zwischen Figuration und Abstraktion aus und definiert sie für sich immer neu. Die Mutter dreier Kinder arbeitet Teilzeit in einem Gymnasium und in ihrem Heimatelier.

Ausstellung „Farbklang. Spielarten der abstrakten Malerei“
Monika Herschberger & Karin Czermak
Ausstellungsdauer:
30. März – 12. April 2021, Mo-Do 14-18 Uhr
Vernissage: 30. März 2021, 18:30 Uhr

Adresse und Kontakt:
Galerie Eisenwaren Kamp,
Stumpergasse 23/1, 1060 Wien
www.eisenwaren-kamp.com

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Micha Wille ist in Tirol geboren, wo ihr Onkel im Kaunertal auf dem Bauernhof der Familie seit 40 Jahren die größte Orgel der Welt baut. Im Stall lief immer Ö1. Mit 17 zog sie nach Wien.

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Hyunsun yoo was born in Seoul. She completed a bachelor of visual art, Painting at Duksung Woman University in Seoul. After that started to study painting at Applied art University in Vienna.

NEUTRO 6X 240×160 /180X160 – I was walking in a sort of back-alley* under Vienna’s relatively warm weather when I received Silvia’s, one of the three-team members of NEUTRO, interview reply.