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Im Sommer 2012 zog es den Künstler zurück nach Österreich. Bis 2019 arbeitete er aktiv mit dem internationalen Künstler-Symposium „Atelier an der Donau“ in Pöchlarn / Ybbs. Artosphäre zeigt in der Ausstellung die in den Jahren 2020 und 2021 entstandenen Werke der Serien „Silent City“ und „Soulscapes“.

Die Serie Silent City begann im ersten Lockdown im März 2020. In dieser Zeit geht Krassimir Kolev durch St. Pölten und nimmt die in der Stadt herrschende Atmosphäre in sich auf. Er fertigt Fotos und Skizzen werden vor Ort an, um dann im Atelier Gemälde auf der Leinwand entstehen zu lassen. Die entstandenen Werke zeigen verlassene Straßen und Plätze, menschenleere öffentliche Gärten und Alleen, die einsam in die Weite führen. Keine Menschen, Fahrzeuge, Tiere oder Blumen sind auszumachen, die Lebendigkeit oder Bewegung suggerieren würden. Die Protagonisten sind Gebäude, Denkmäler, Straßenbeleuchtungen, Mistkübel und Verkehrsschilder. In den Gemälden der Serie Soulscapes, die ab Herbst 2020 entstanden ist, lässt sich Krassimir Kolev auf seine eigenen Seelenlandschaften ein. Es geht nicht mehr um das Außen sondern einzig um die Wahrnehmung seines Inneren – die direkt aus seiner Gefühlsstimmung heraus geborene Übertragung auf die Leinwand. Die emotionalen, empfindsamen Bilder sind vor allem in den kleineren Arbeiten wie Landschaften angelegt (Soulscapes # 1-16). Die farbig sehr aufgeladene expressive Malweise spiegelt die gegenwärtige Befindlichkeit des Malers wider. Fließendes und Verschwommenes zeigen die geistige Bewegung, die Vielzahl an Momenten, die während des Malaktes auftauchen und wieder überlagert werden. Im Unterschied zur Serie Silent City gibt es in den Soulscapes keine durchdachte Komposition die im Vordergrund steht, sondern die Idee der „Gefühlsabstraktion“. Aufgeregten oder beruhigten Zuständen werden durch die Farbwahl, ihrem pastosen oder verdünnten Auftrag und durch die Dynamik des Pinselstrichs Ausdruck verliehen Farben die Leinwand herunterfließen und sein Malgestus wird großzügiger, weiter, luftiger und befreiter. Sie sind dominiert von rhythmischen Impulsen, einem Vibrieren, das an den Herzschlag des Künstlers gemahnt und unmittelbar, seismografisch seine Empfindungen aufzeichnet.

Ausstellung Krassimir Kolev

Krassimir Kolev ist ein vielseitiger Künstler, der als Maler, Bildhauer und Fotograf tätig ist. Er ist ein sehr genauer, empathischer Beobachter seiner Umwelt, besitzt ein ausgeprägtes plastisches Darstellungsvermögen und Raumgefühl. Der thematische Schwerpunkt seines OEuvres liegt im Portrait und der Landschaft. Wie er selbst sagt, sucht er „immer die Präsenz oder Absenz des Menschen in seinen Arbeiten“. Dabei bleibt er offen für das Experimentieren mit anderen Sicht- und Ausdrucksweisen. Im letzten Jahr hat er wiederum neue künstlerische Wege eingeschlagen und überdies ein gesellschaftliches Zeitdokument geschaffen. Krassimir Kolev geht in den Bildserien von Silent City und Soulscapes – wie in einer Meditation – von den äußeren Eindrücken in die innere Wahrnehmung, von den Geräuschen im Außen zur inneren Stimme. Der Künstler Krassimir Kolev wurde 2020 vom bulgarischen Kulturministerium für die Verbreitung der bulgarischen Kultur in der Welt ausgezeichnet.

Von 04. bis 06. Juni 2021 findet in den Räumen des Kunstvereines „Atelier an der Donau“ in Ybbs die Ausstellung von Artosphäre mit Krassimir Kolev statt.

Adresse und Kontakt:
Schiffmeisterplatz 3, 3370 Ybbs an der Donau
office@artosphaere.at

Freischwimmen referiert auf die gleichnamige Publikation von Karin Mack, in der die Geschichte der Internationalen Aktionsgemeinschaft bildender Künstler*innen recherchiert & dokumentiert ist.

Hätten wir – die auf ihren Status des Zivilisiertseins so stolzen Menschen – je erkannt, verstanden oder gar verinnerlicht, dass wir nicht über der Natur stehen, sondern in Einverständnis mit ihr leben.

The word “heady” designates a strong feeling of excitement, even impulsiveness or intoxication. A change of mood that allows us to look forward, to let go, to engage with new situations.

It is a collective exhibition of artists interested in their individual responses to notions of fluid networked systems, showcasing a diverse cross-section of new sculptural works in a variety of scale.

„The beauty of nature’s life“ continues Yi-Ching’s long-standing interest in the Nihonga technique of painting and showcases her approach of incorporating it into her contemporary practice.

The first show of Jamais vu project curated by Liudmila Kirsanova includes artworks by Lea Maria Gold, Pille-Riin Jaik, and Elisabeth Molin that reflect on ideas of concealing and estrangement.

EUTOPIA ist eine künstlerische Installation, die mit kurzen Text – Mantras arbeitet. Die etymologische Herkunft des Wortes Eutopie leitet sich aus dem Altgriechischen von eu – gut und topos – ab.

Was zeichnet einen heady day aus? Die direkteste Übersetzung des Wortes heady bezeichnet ein starkes Gefühl der Aufregung, der Unbesonnenheit, ja sogar der Impulsivität oder Berauschtheit.

Inaugurating its very first gallery space, Paris-based AFIKARIS Gallery presents rising Cameroonian artist Jean David Nkot’s first extensive solo exhibition in France from May 29 till July 7, 2021.

Sergiy Kondratiuk is an emerging Ukrainian artist. Currently living and working in Kyiv. Sergiy works with archives of the National Institute of Automation, where his studio is located.

Olena Shtepura is a young Ukrainian artist living and working in Kyiv, Ukraine. She is now exploring the opportunities art has to offer. Olena says she finds inspiration in everyday objects.

Die Ausstellung von in Iris Dittler in der Galerie Fünfzigzwanzig. In Dittlers Performances ist der menschliche Körper beständig in einer dynamischen Beziehung zu den Objekten.

Die Inhalte der Bilder der Ausstellung nähern sich einem Inferno der Weiblichkeit, oder einer Erwartungshaltung derer an. Was bleibt von dem Wunsch nach Vergnügen und Schönheit.

Erin Sankey is currently studying at the University of Applied Arts Vienna. Influenced by psychoanalysis and her own diary entries, her work meditates upon her own mundane experiences.

In seiner Arbeit widmet er sich der Sichtbarmachung und poetischen Aufbereitung von Daten, die wir digital, wie physisch, hinterlassen und die von verschiedenen Akteuren automatisch gesammelt werden.

Gärten werden seit jeher beschworen als Orte der Poesie, Philosophie, Sinne und Lüste. Im Alltag ist er für viele ein Raum des zur Ruhe Kommens und eine Quelle der Kraft.

Das Projekt „Digital Frame pt.1“ von Luca Mussnig wird von der Galerie AA Collection auf der Kunstmesse Parallel Editions von 26.5 bis 30.5.2021 im Semperdepot in Wien präsentiert.

In seiner Arbeit fragt er nach der emotionalen Konstituierung der materiellen Welt. Dabei geht es ihm weniger um die Suche nach einer kohärenten Logik, als um das Aufzeigen sich verändernder Strukturen.

Fasziniert von der Sonne, greift sie immer wieder auf grundlegende fotochemische Prozesse zurück, die Fotografie, Haut, Landschaft, Licht und Zeichnung ineinandergreifen lassen.

Agata Magdalena Sulikowska (b.1982 in Namyslow, Poland) is a visual artist, feminist, activist, and cyclist. Her artistic practice is based mostly in oil painting and photography documentation.

Die Künstlerin Sara Lanner ist die diesjährige Gewinnerin des H13 Niederoesterreich Preis für Performance. Mit ihrem Projekt MINE konnte sie die vierköpfige Jury überzeugen.