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Kunst

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Auf die Frage, wie sie zur Kunst gekommen ist, erzählt sie, dass Abbildungen von alten Meistern, wie Rembrandt, Caravaggio oder Michelangelo, in Wandkalendern, die ihr Vater ihr von seinen Auslandsreisen mitgebracht hat, auch eine Rolle gespielt haben.

Jahre später erst kam sie mit der gestaltenden Kunst in Kontakt und begann mit der Bildhauerei. Anschließend zog sie nach Wien und nach ein paar Jahren studierte sie Konzeptuelle Malerei in der Klasse von Ashley Hans Scheirl. Eine inspirierende Klasse, wie sie beschreibt, voller Künstler*innen mit unterschiedlichem Hintergrund, darunter auch andere Künstler*innen aus der LGBTQ*-Community. Die Akademie und die Persönlichkeiten, denen sie auf ihrem Weg begegnete, wie Ashley Hans Scheirl oder Adam Szymczyk begleiteten und prägten ihren Werdegang als Künstlerin, den sie gerne als einen vom Universum organisierten Weg deutet. In diesem Arbeitsumfeld erforscht Deininger Bewusstsein, Selbstentwicklung, Selbstmanagement, Metaphysik, Identität, kritisches Denken und andere multidisziplinäre Themen.

Louise Deininger. Foto: Daniel Lichterwaldt

Auch die Vision zur Gründung der Jugendorganisation GYCO (Global Youth Conference) in Gulu, einer neuen Stadt im Nachkriegs-Norden Ugandas, wurde in diesem Umkreis geboren. Das große Ziel von Louise und ihrem engagierten Team ist es, in Uganda eine Kunst- und Bildungsinstitution und Universität aufzubauen (ein Grundstück wurde bereits erworben), die das widerspiegeln soll, was sie selbst an der Akademie der bildenden Künste in Wien erfahren hat. Viele Ereignisse wären wahrscheinlich nicht eingetreten, wenn sie nicht Teil dieser Akademie gewesen wäre, resümiert sie.

Hier in Wien befindet sich ihr Atelier im FLOMYCA (Floridsdorf Museum For Young Contemporary Art), welches sie sich mit sechs anderen Nachwuchskünstler*innen teilt. Seit 2021 ist Louise auch Co-Präsidentin des Verbandes Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs.

Link zur Sonderausgabe „GAUDIUM“ PARALLEL VIENNA 2022

Louise Deininger – www.louisedeininger.com

das weisse haus ist eine spartenübergreifende Plattform für zeitgenössische Kunst in Wien. In leerstehenden Räumlichkeiten veranstaltet der Kunstverein seit 2007 experimentelles Programm aus Ausstellungen.

Die Galerie Aa Collections begann als Privatsammlung von klassischer Malerei, seit 2012 konzentriert sich die Galerie auf zeitgenössische Kunst und präsentierte bis 2018 regelmäßig verschiedene Projekte.

»Kunst und Kultur sind unser Auftrag und unser Anliegen«, steht ganz präsent auf der Website des Vereins Freies Plakat geschrieben. Peter Fuchs rief den Verein ins Leben, um Sichtbarkeit zu verschaffen.

viennacontemporary attracts national and international audience to the new location Kursalon and underlines once again its leading role as the most important fair for art from Central and Eastern Europe.

Yelyzaveta Vlasenko is a Ukrainian female artist. She began her artistic path by making digital abstract collages. Her creativity is now based on the creation of nonfigurative art, under the influence of spiritual laws.

Unter dem Titel ‚head for the bright sun‘ zeigen die Künstler:innen Marlene Leonie Posch, Julian Siffert, Magdalena Stückler und Gabriel Huth ihre Arbeiten in drei aufeinanderfolgenden Räumen.

PARALLEL VIENNA takes place for the 10th time in Vienna from 6th of September to 11th of September 2022. Chris Kroiss participates with an Artist Statement. Her works are on display in B206.

Each social formation, according to architect Georg Krutikov, gives rise to its own type of city. What if that city was a room, a model, within which relationships are established between objects?

Migratory Anthropocene ist die Folgeveranstaltung der Kunstresidenz und Ausstellung in Užice, Serbien, die im Juli stattfand. Die Residenz wurde von Justina Špeirokaitė und Miloš Vučićević, organisiert und kuratiert.

Das Project Statement „Beyond Borders“ (Raum A311) mit neuen Malereien von Kinga Jakabffy kuratiert von Paula Marschalek wird von 06. – 11.09.2022 im Rahmen der PARALLEL 2022 zu sehen sein.

Flavia Mazzanti is an Italian-Brazilian Vienna based artist, architect and entrepreneur in the field of virtual reality and digital media. She graduated with distinction at the Academy of Fine Arts Vienna.

Diese Ausgabe ist der Freude gewidmet. Aber was bedeutet diese Emotion eigentlich? Sie mag schwer zu definieren sein, doch eines ist sicher: Wir erkennen sie, wenn wir sie erleben.

Das „CALLA Ensemble“ ist ein interdisziplinäres Theaterensemble mit Fokus auf der Umarmung der Disziplinen Musik, Theater und Darstellende Kunst. „KARDIA“ ist ihre erste Produktion.

Ma Jun, born in 1974 in Qingdao, China, graduated from the Sculpture Department of The Central Academy of Fine Arts with a Bachelor’s degree in 1999 and a Master’s degree in the sculpture department in 2003.