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Kunst

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Vier Grazien Gotik, 175x200, 2021
Vier Grazien Gotik, Tusche und Eitempera auf Leinwand, 175×200 cm, 2021

Sie sind in den Höhlen von Lascaux zu Hause, auf den Fresken der Renaissance und in den Salons der klassischen Moderne. Sarah Bogner lebt als Malerin und Musikerin in Wien und ist ein Teil des Künstlerbuchverlags Harpune.

Woher nimmst du deine Inspiration?
Ich verstehe die Malerei als einen Staffellauf – alles ist schon gemalt worden und alles ist dabei, gemalt zu werden, nur die Bilder der Zukunft sind ein wenig ungewiss, vom Jetzt aus gesehen. Die Aufgabe ist, das nächste mögliche Bild zu malen und für eine unfertige Zukunft einzustehen, ohne die Verbindung zu den Vormalern zu verlieren. Eine janusköpfige Angelegenheit. Immersion finde ich besser als Inspiration.

Um was geht es in deinem Werk? Wie beschreibst du deine Kunst?
Es geht um Licht, Verbindung, Farbe, um Liebe und Blamage.

In welcher Technik arbeitest du hauptsächlich?
Ich mag Tusche, weil sie sehr durchlässig ist, und Eitempera, weil sie nie ganz gleich ist. Acryl mag ich auch, weil es gar keine Scherereien macht. Kurz: Wasser, Öl und Plastik.

Wie sieht dein Alltag aus, wenn du nicht malst?
Mein Alltag ist das Malen. Das Nichtmalen ist ein Zustand, den ich zu vermeiden suche, was natürlich nicht gelingt. Dann spiele ich im Büro und hoffe, dass sich alles ausgeht.

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Omuamua schwarz, Eitempera auf Leinwand, 40×60, 2022

Kannst du uns mehr über deine „SUZANNE“-Playlist auf Spotify erzählen?
Die Playlist besteht aus 4 Stunden Psycho-Folk, Lieblingssongs und seltsamen Liedern, die der Algorithmus mir angetragen hat: Japanischer Hip Hop, türkischer Schlager und britischer Art-Rock Wir haben damit die vierstündige Finissage meiner letzten Ausstellung „Parade“ im Museumsquartier beschallt. Dazu gab es Cynar „Detlev“ und Campari „Kurtl“. Es war der letzte richtige Sommertag in diesem Jahr. Es war sehr schön.

Siebenergruppe (Zurückkommende), Eitempera und Acryl auf Leinwand, 230x200, 2022
Siebenergruppe (Zurückkommende), Eitempera und Acryl auf Leinwand, 230×200, 2022

Ist das Leben ein Ponyhof?
Vor vielen Jahren gab es am Münchener Viktualienmarkt einen Ort, der hieß „Der Ponyhof“. Dort haben die talentiertesten und schönsten Musiker:innen und Künstler:innen dieser Zeit gewohnt. Alle diese jungen Frauen hatten spektakuläre Frisuren mit massiven Ponybangs. Die Partys dort waren legendär, magisch und unerhört, und vielleicht haben sie nie stattgefunden. Das ist das Leben als Ponyhof.

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Sarah Bogner in ihrem Atelier. Foto: Anna Breit

Woran arbeitest du gerade?
Ich male für den kommenden Winter in Seefeld, für den nächsten Frühling in München, den Sommer in Heppenheim und dann für den immer wiederkehrenden Herbst.

Die nächste Ausstellung von Sarah Bogner »Liebe und Blamage«, eröffnet am 15. Dezember 2022 im KIS Seefeld.

Sarah Bogner – www.instagram.com/phoenix_asteroids/

If we preserved his style of giving titles in this series and exhibition, we would have called the panel talk „Meanwhile at 18.00 of the 15th of October“ but we are not the artist; therefore, we entitle it „Panel Talk. Meanwhile“.

Lauren Nickou is an American artist and writer who relocated to Austria in 2019. Her recent work explores the range of how far she can push a single subject matter emotionally, stylistically and materially.

Upcoming exhibition. Communing with a vast tradition—that includes William Blake and Vincent van Gogh—Lauren Nickou gives us, now, her stunning meditations upon the sunflower.

Hans Schabus zeigt im Kunstraum Konrad (Wiener Neustädter Straße 12, 2734 Puchberg am Schneeberg) eine für diesen Anlass gestaltete Arbeit, die all seine bisher entstandenen Editionen einbindet.

Lynda Draper is a contemporary artist who primarily works in the ceramic medium. Her work explores the intersection between dreams and reality, shaped by fragmented images from her surrounding environment.

Diese Ausgabe ist der Freude gewidmet. Aber was bedeutet diese Emotion eigentlich? Sie mag schwer zu definieren sein, doch eines ist sicher: Wir erkennen sie, wenn wir sie erleben.

das weisse haus ist eine spartenübergreifende Plattform für zeitgenössische Kunst in Wien. In leerstehenden Räumlichkeiten veranstaltet der Kunstverein seit 2007 experimentelles Programm aus Ausstellungen.

Die Galerie Aa Collections begann als Privatsammlung von klassischer Malerei, seit 2012 konzentriert sich die Galerie auf zeitgenössische Kunst und präsentierte bis 2018 regelmäßig verschiedene Projekte.

»Kunst und Kultur sind unser Auftrag und unser Anliegen«, steht ganz präsent auf der Website des Vereins Freies Plakat geschrieben. Peter Fuchs rief den Verein ins Leben, um Sichtbarkeit zu verschaffen.

viennacontemporary attracts national and international audience to the new location Kursalon and underlines once again its leading role as the most important fair for art from Central and Eastern Europe.

Yelyzaveta Vlasenko is a Ukrainian female artist. She began her artistic path by making digital abstract collages. Her creativity is now based on the creation of nonfigurative art, under the influence of spiritual laws.