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Wien Kunst

NFTs haben auch Wien erreicht.

Ausstellung für Mama ist eine der wenigen Veranstaltungen in der letzten Zeit zustande gekommen ist. Sie fand in dem Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste in Wien statt.

Aus einer Sicht erinnert sie an einen Rundgang der Akademie, der normalerweise am Ende von jedem Semester passiert und wo die Studenten Ihre neuen Werke zeigen können. Das Thema der Ausstellung behandelt die individuellen Beziehungen zu Müttern der jeweiligen Künstler, das könnte man auch an der großen Diversität der Arbeiten sehen. Mit 62 Teilnehmern gab es Künstler aus der Akademie und außerhalb.

Was aber interessant ist, passierte nach der tatsächlichen Ausstellung. Auf die Beine stellt vom Kunstkollektiv Art Kolkhoz und Showroom AVeMARIE wurde die Ausstellung für Mama als erste überhaupt in ein NFT umgewandelt. Die Ausstellung ist auf der Börse mit dem Namen “Mintable” für 8.41 Etherium (etwa 15.000$) aufgelistet

Man hat in der letzten Zeit viele absurde Nachrichten aus dem NFT-Bereich gesehen. Doch in der Tat ist das einfach eine gute Idee der Kunst in jeder Form und jedem Medium ähnliche Eigenschaften (wie Einzigartigkeit) wie die traditionelle Kunst hat zu verleihen. Wodurch zum Beispiel digitale Kunst und Internet Art mehr Substanz kriegen. Auf dem NFT ist die Gesamtheit aller Werke und des Ausstellungsraums aufgenommen. Das wurde ermöglicht mit der 360° Kamera.

Künstler*innen: Alexandra Tatar, Alexandre Diop, Alexey Koksharov, Anastasia Slavinskaya, Ania Zorh, Anny Wass, Birgit Fellner, Blanca Amorós, Borbála Ida Gergely, Christoph Kaltseis, Clemens Gelautz, Dagmar Rohm, Daniil Sukhov, David J. Bärthel, Donya Aalipour, Egor Llovki, Eva Haupt, Fabian Kött, l felix Reutzel, Florian Melzl, Gert Resinger, Hannah Neckel, Haruka Tomotaka, Horelain Al-Hussaini, Ines Kaufmann, Jackie Bamfaste, Jakob Kolb, Jakob Veigar Sigurdsson, Jérôme David Meinlschmidt, Jolanda Rendl, julian jankovic, Karl Kilian, Lea Amerstorfer, Luki Wadlinger, Magdalena Schwaiger, Maide Aktaş, Marc Truckenbrodt, Margo Merkulova, Masha Prisyazhnuk, Maximilian Braun, Michael Pöllinger, Natalia Gurova, Negra Bernhard, Nikita Sukhov, Nora Martin, Olga Shapovalova, Patricio Sota Renero, Paul Steyrer, Paulina Sokolova, Ramsko, Rica Fuentes, RSMA, Sacha Grandemange, Silja Lenz, Simon Hezel, Simon Oerthel, sophie pangerer, Vincent Matuschka, Xenia Snaprio, Yigit Gönlügür (Pyppyx), Yuma Radne.

Die digitalisierte Version der Ausstellung sieht man auf Lapentor.