Der Wiener Filmemacher Max Hammel bereitet das Videomaterial auf und Musiker Digger Barnes liefert den Soundtrack zu den Episoden. Was dieses Konzept von jenen anderer Theaterhäuser unterscheidet, ist mit Sicherheit der tagesaktuelle Bezug zur Situation aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Die erste Folge handelt zum Beispiel von einem Kannibalen, der im Fleischkonsum den Ursprung der Covid Krise sieht. Folge sechs thematisiert das Schulsystem und in Folge fünf erzählt eine junge Frau, dass sie unabsichtlich ihre Affäre, Horst Seehofer, totgelacht hat. Staffel eins hat insgesamt 16 Folgen, strotzt vor Ironie und treibt einem Tränen in die Augen, wenn man bereit ist, sich auf die Geschichte einer fremden Person einzulassen. Ganz so fremd sind einem die Schauspielerinnen dann aber nicht.
Denn in Staffel eins spielen Größen wie Johannes Nussbaum, Eugénie Anselin, Alina Schaller, Stefanie Rösner, Mala Emde, oder Christoph Franken. Staffel zwei feiert am 16.04.2020 ihre Premiere. Der Fernsehsender Okto wird ab 22.04. gebündelt vier Folgen ausstrahlen.
Staffel zwei erhält ein paar Updates. Darsteller*Innen werden gecastet und der jeweilige Monolog für die Person geschrieben.
Staffel zwei erhält ein paar Updates. Darsteller*Innen werden gecastet und der jeweilige Monolog für die Person geschrieben. Zuvor gab es einen Open Call für Darsteller*innen und Texte wurden quasi nach dem first come first serve Prinzip vergeben. Außerdem hat sich Fuhr die Freiheit genommen, nicht jeden Tag eine komplette Kurzgeschichte zu schreiben, sondern vier Folgen pro Woche zu veröffentlichen. Es bleibt spannend.
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