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Auch in diesem Jahr hat das kuratorische Team wieder rund 30 ARTIST STATEMENTS und künstlerische Interventionen eingeladen mit dem Gebäude und den Räumlichkeiten in einen Diskurs zu treten. Der österreichische Künstler Alfredo Barsuglia wird mit einer großformatigen Skulptur, welche den Titel „Das Wunder“ trägt, den großen Vorplatz bespielen. Die Skulptur entstand als eine Antwort auf die Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Lockdown, also zu einer Zeit in dem man kaum Autos auf den Straßen beobachten konnte.

2020 - Art Fair
Altes Gewerbehaus Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien

Das Team möchte Galerien, Projekträumen, Kunstvereinen, sowie Künstler*Innen gleichermaßen einladen an der Messe teilzunehmen, was zu einem regen Austausch, sowie zu gegenseitiger Inspiration führen soll.

Zudem bietet PARALLEL VIENNA den Studenten*innen der österreichischen Kunstuniversitäten eine Plattform, denn PARALLEL VIENNA versteht sich als wichtiger Vermittler für die österreichische Kunst- und Kulturszene. Daher bespielen verschiedene Klassen der Akademie der bildenden Künste, der Angewandten, sowie der Kunstuniversität Linz nahezu ein gesamtes Stockwerk.

Im großen Auditorium gibt es ein hochkarätiges Performance-Programm. Während der gesamten Zeit der Messe werden dort Lesungen, Talks, Konzerte sowie Kunst-Performances das Programm abrunden.

2020 - Art Fair Kunst

In der diesjährigen Ausgabe wird ein Raum mit einer Bibliothek ausgestattet. Diese soll als ein Archiv zur Messe 2020 fungieren und Ausstellungskataloge, sowie Künstler*Innenbücher der ausgestellten Positionen präsentieren. Der Gast ist eingeladen in diesen Büchern zu lesen, zu schmökern oder sie auch käuflich zu erwerben.

Durch die Corona Krise entstand ein gesteigertes Bewusstsein für soziale Distanz und digitale Services. Mit der Entwicklung der PARALLEL VIENNA App, wird ein digitales Ticketing ermöglicht und Informationen zu Werken und Künstler*Innen bereitgestellt werden. Dies ist sowohl ein Service für die Besucher*Innen der Messe als auch für alle Aussteller*Innen. Eine digitale Kommunikationsplattform ermöglicht es abseits des direkten Austauschs während, sowie vor und nach der Messe in Kontakt zu bleiben. So soll die App in Zukunft auch laufende Programmhinweise geben und Preview Inhalte zeigen. Auch heuer wird wieder von der Bildrecht der mit 2.000 Euro dotierte und mit eine Soloausstellung im Bildraum 01 verbundene „PARALLEL VIENNA | Bildrecht Young Artist Award“ direkt auf der Messe an eine junge, aufstrebende Position vergeben.

Aufgrund der aktuellen Situation muss in diesem Jahr leider auf die beliebten, großen Opening- und Closingpartys verzichten. Stattdessen lädt die ganze Woche über eine wunderschöne Rooftop-Bar auf der Dachterrasse des Gebäudes ein, gemütlich bei ein paar Cocktails, einen Rundum-Blick über die Stadt zu genießen.

Adresse und Kontakt:
Altes Gewerbehaus Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien
www.parallelvienna.com

Link zur Veranstaltung und Link zur Ausstellerliste

Sebastian Rzepa ist ein junger Künstler aus Wien. Inspiriert von seinem Großvater begann er sich für Kunst zu begeistern. Nach seinem ersten Bild dachte er sich auf gut Wienerisch nur leiwand.

Martin Veigl fokussiert in seiner Malerei den Menschen und seine Umgebung. Er entreißt Details dem rauschenden Alltag, entschleunigt sie und macht die Fragilität des erlebten Moments spürbar.

4 KünstlerInnen haben sich mit dem Thema der Reflexion auseinandergesetzt und stellen von 21.-31. August im Cafe im Raimundhof aus. Die Thematik des Reflektieren wurde anhand von figurativen Darstellungen.

Ernst Limas Arbeiten bewegen sich zwischen Fotografie, Zeichnung, Druckgrafik und Sound. Sie erforscht digitale und
analoge Echos narrativer Welten, die in den übergreifenden Medien mitschwingen.

Hannah Neckel ist eine new media Künstlerin, mit ihren Wurzeln im Internet. Ihre Multimedia-Arbeiten beschäftigen sich mit der Verschmelzung unserer Wahrnehmung durch Online- und Offline-Welten.

Sabin Meco hat albanische Wurzeln und ist in einer konservativen Arbeiterfamilie groß geworden. Seitdem er mit 16 die Schule abgebrochen hat springt er bis heute zwischen prekärer Lohnarbeit und Arbeitslosigkeit.

In ihrer Arbeit „Ich seh, ich seh etwas, was du nicht siehst“ nähert sich Natali Glišić an eine sinnesübergreifende Wahrnehmung an. Die Farbfotografien sind ein Ausschnitt einer größer angelegten Serie.

Tell me, how was your day? Fragments of a trapped soul is a daily serie of small format photos (instax mini fujifilm) which documents and portraits my relationship with my home during the isolation days.

Julia Haugeneder diplomierte im Juni 2019 an der Akademie der bildenden Künste Wien 2019. Ihre Arbeiten sind eine Kombination aus Druckgrafiken vermischt mit Objekten aus Buchbinderleim.

FULL CIRCLE präsentiert als Teil des IV. Aktes Arbeiten von Florian Lang, Kathrin Isabell Rhomberg und Katrin Weidhofer. Diese treten in Kommunikation mit dem sich in stetiger Veränderung befindenden.

Nowadays lots of people identify as artists, so I guess it’s only fair to categorize myself with that label: artist. I am a performing artist. Anything that has to do with the stage. The stage is my passion.

Die Absolvent*innen der Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie (Jahrgang 2019/2020) präsentieren ihre Abschlussarbeiten: Laut, erhaben, elegant, stimmig und dennoch verloren.

Kathrin Isabell Rhomberg lebt in Wien und Salzburg. Ihre Arbeiten befragen das Verhältnis von Künstlichkeit und Natürlichkeit im Zeitalter des Anthropozäns anhand des Motivs des Faltenwurfs.

Dieser erste Moment, wenn man nach langer Zeit der verantwortungsbewussten Distanz seine Seelenverwandte wieder treffen kann, ist etwas ganz Besonderes. So intensiv, das Herz hüpft vor Freude.

Elodie Grethen offers a contemporary portrayal of activists, artists and people who, through their sexual orientation or gender identity, question the traditional patterns of gender distribution in the post-war society.

Nina ist die Gründerin des Wiener Labels “studio terrible” und dem Magazin “terrible magazine”, welche sich beide der Nachhaltigkeit widmen. Eigentlich arbeite sie in einem komplett anderen Bereich.

Bahareh Rahimi, born in Iran, shows her presence as an emancipated young woman in enigmatic tableaux. she studies at Akademie der bildenden Künste in Vienna. She paints abstract and figurative.

Roland Reiters Installation „Twins“ zeigt zwei miteinander verschweißte, gold verspiegelte Lamborghini Sportwagenkarosserien im Schwebezustand. Der Blick auf das Innere des Objektes wird verwehrt.