“Festival
   
Category

DEU

Category

Wie bist du zur Kunst gekommen?
Das Malen habe ich mir autodidaktisch beigebracht. Farben und Farbkombinationen haben mich schon immer begeistert und mit den Jahren stieg auch stetig der Wunsch, mich selber in Form von Malerei auszudrücken. Ich probiere mich ständig Neues aus und versuche immer neue Herangehensweisen und Techniken zu finden, die mir Spaß machen und an denen ich Gefallen finde.

Ich probiere mich ständig Neues aus und versuche immer neue Herangehensweisen und Techniken zu finden, die mir Spaß machen und an denen ich Gefallen finde.

View this post on Instagram

Sommer ¥¥¥¥¥¥¥¥¥¥ ¶ ¶ ¶ ¶ ¶ guztavo_ganzo

A post shared by Sa (@guztavo_ganzo) on

Wie gehst du vor, wenn du mit einem neuen Werk beginnst?
Da ich immer wieder versuche neue Wege zu finden ist es für mich etwas schwierig diese Frage zu beantworten. Grundsätzlich kann man aber grob sagen, dass ich zwei Techniken verwende. Entweder ich zeichne mit Kreide oder Stift vor und verwende das Gezeichnete als grobe Orientierung, oder ich male einfach direkt drauf los. Ich habe früher auch gerne versucht, figurative Elemente in meine Arbeiten einzubinden, mittlerweile entferne ich mich immer mehr davon.

Ich habe gerne auch versucht, figurative Elemente in meine Arbeiten einzubinden, mittlerweile entferne ich mich immer mehr davon.

Welche Themen interessieren dich?
Ich hatte schon immer Interesse an Politik und hab mich früher auch in Form von politischem Aktivismus engagiert. Ich finde es schade, dass vielen Menschen in meinen Umfeld ein gewisses politisches Verständnis für die Verhältnisse in denen wir auf dieser Erde leben fehlt. Des weiteren habe ich eine sehr große Faszination für Urbanität bzw. über urbane Landschaften. Großstädte mit ihren leerstehenden Gebäuden, Tunneln, Abwasserkanälen etc. hatten für mich schon immer etwas sehr spannendes. Die Katakomben von Paris zu erkunden ist einer meiner Lebensträume! Außerdem habe ich auch Interesse an Graffiti.

Wie ist die Idee vom „sexy magazine“ entstanden?
Die Idee ist eigentlich sehr spontan entstanden, als der Lockdown begann. Ich hatte mir in Barcelona mal ein spanisches Pornoheft gekauft, da ich die fragwürdige Ästhetik des Heftes ein bisschen lustig fand. In der Quarantäne hatte ich weder das Budget, noch die Möglichkeit, auf Leinwände und dergleichen zu malen, also habe ich meine Farben und Pinsel aus dem Atelier geholt und zuhause auf der Terrasse jeden Tag einige Seiten des Magazins bemalt. Ich fand das Medium Zeitschrift sehr angenehm um drauf zu arbeiten, daher werden von mir in Zukunft bestimmt mehr Projekte dieser Form gestartet.

Auf was hast du gerade Bock?
Ich hätte gerade richtig Bock auf eine Fernreise, aktuell leider nicht möglich.

Sabin Meco interview
Sexy Magazine

Wie sieht deine Sommer aus? Hast du noch eine Ausstellung in Planung?
Ich hoffe die derzeitige Lage lässt es zu, dass es wie geplant ab Anfang Herbst eine Gruppenausstellung im Rahmen einer Eröffnungsfeier des Kollektivs in dem ich Teil bin geben wird – More Infos to be announced. Ansonsten möchte ich im Sommer einfach noch chillen, bevor im Herbst dann die Uni anfängt.

Sabin Meco

In ihrer Arbeit „Ich seh, ich seh etwas, was du nicht siehst“ nähert sich Natali Glišić an eine sinnesübergreifende Wahrnehmung an. Die Farbfotografien sind ein Ausschnitt einer größer angelegten Serie.

Julia Haugeneder diplomierte im Juni 2019 an der Akademie der bildenden Künste Wien 2019. Ihre Arbeiten sind eine Kombination aus Druckgrafiken vermischt mit Objekten aus Buchbinderleim.

FULL CIRCLE präsentiert als Teil des IV. Aktes Arbeiten von Florian Lang, Kathrin Isabell Rhomberg und Katrin Weidhofer. Diese treten in Kommunikation mit dem sich in stetiger Veränderung befindenden.

Sigrid Langrehr inszeniert in ihrer Kunst Versatzstücke ihrer Selbst. Ihr Körper tritt uns als performative Figur der Medienwelt in einer Videoinstallation entgegen oder wird mittels Fotografie zerlegt.

Die Absolvent*innen der Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie (Jahrgang 2019/2020) präsentieren ihre Abschlussarbeiten: Laut, erhaben, elegant, stimmig und dennoch verloren.

Kathrin Isabell Rhomberg lebt in Wien und Salzburg. Ihre Arbeiten befragen das Verhältnis von Künstlichkeit und Natürlichkeit im Zeitalter des Anthropozäns anhand des Motivs des Faltenwurfs.

Dieser erste Moment, wenn man nach langer Zeit der verantwortungsbewussten Distanz seine Seelenverwandte wieder treffen kann, ist etwas ganz Besonderes. So intensiv, das Herz hüpft vor Freude.

Der HOCHsommer 2020 findet heuer mit 12 Kunstinitiativen und Kunstinstitutionen aus der Südoststeiermark und dem Südburgenland zum vierten Mal statt und steht unter dem Motto „About natural limits“.

Nina ist die Gründerin des Wiener Labels “studio terrible” und dem Magazin “terrible magazine”, welche sich beide der Nachhaltigkeit widmen. Eigentlich arbeite sie in einem komplett anderen Bereich.

Viele Arbeiten von Zoe Vitzthum bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Küche und Alltag: zerschnittene und zerbrochene Teller, in Gips gegossenes Wegwerfgeschirr, herausstaffierte Kuchenstücke.

Roland Reiters Installation „Twins“ zeigt zwei miteinander verschweißte, gold verspiegelte Lamborghini Sportwagenkarosserien im Schwebezustand. Der Blick auf das Innere des Objektes wird verwehrt.

Im groß angelegten Werkzyklus „Mischpoche,“ vereint der Künstler Andreas Mühe persönliche Geschichte, gesellschaftliche Verhältnisse sowie künstlerische Tradition zum Portrait einer Familie.

Tinas Skulpturen und Objekte bewohnen einen Kosmos voller bizarrer Pracht und Vergänglichkeit, grotesker Wesen und wunderlicher Natureindrücke, zwischen anziehend und unangenehm.

Das Merotop ist ein „Teil eines Ortes“ und bezeichnet in der Ökologie die kleinste Einheit eines Biotopes – beispielsweise ein Baumstamm –, die von einem Organismus bewohnt werden kann.

Maßnehmen, Dinge in Beziehung setzen und in der Vielfalt der vorgefundenen Welt scheinbar objektive und universale Parameter entdecken – diese Vorgänge treiben Roman Pfeffers Arbeiten voran.

Von 6. Juli bis 7. September 2020 veranstaltet Frames.network mit FRAMES OFF SET die ersten Filmfestwochen im Autokino. Jeden Montag bietet die Plattform Filmschaffenden und -interessierten ein Forum.

Veronika Beringer studierte Malerei und Animationsfilm an der Universität für Angewandte Kunst (Prof. Judith Eisler). Veronikas Arbeiten fußen auf der Faszination, Teil eines großen komplexen Gefüges.

Roland Reiters Installation Twins zeigt zwei miteinander verschweißte, goldverspiegelte Lamborghini Sportwagenkarosserien im Schwebezustand. Der Blick wird auf den Betrachter zurückgeworfen.

Sicherheit vs künstlerische Freiheit. Im Gespräch mit Weixin Quek Chong und Cllre Chong. Meine Reise ging diesmal nach Singapur – dem flächenmäßig kleinsten Stadtstaat Südostasiens.