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Robert Fleischanderl, Tomaten, 2020, 50×70 cm, Plakat auf Wand affichiert, © Robert Fleischanderl 2020/2021

Das fotografische Projekt über einen Garten und eine Erbkrankheit zeigt, wie ein Stück eigenhändig gestaltete Landschaft in seiner Familie zum sinnstiftenden Zufluchtsort wurde, zu einem Trost spendenden Stück Natur. Stetigem Wandel unterworfen war dabei jedoch nicht nur der Garten, sondern zunehmend die ursprünglich neutraler geplante Rolle des Künstlers; die „Gartenarbeit“ im doppelten Sinn veränderte nicht nur seine Wahrnehmung und sein Verständnis von Natur, sondern wurde zur Beziehungs- und Erinnerungsarbeit. Der Garten meiner Mutter ist im Zeitraum von Mai 2020 bis Mai 2021 entstanden.

Biographie: Robert Fleischanderl (geb. 1967 in Brixlegg). 1986 Diplomstudium Chemie an der Universität Innsbruck (Mag.rer.nat.); 1996 Praktikum bei Magnum Photos, New York (USA), Assistenz bei Erich Hartmann, Magnum Photos, New York (USA); 1997 Master of Art, Image & Communications, Goldsmiths College, University of London (GB); 1998 Final project „fourteen people“ bei Ian Jeffrey, Goldsmiths College Graduation, Goldsmiths College, University of London (GB); 2000 Studienaufenthalt am Maison euopeènne de la photographie, Paris (F); 2001 Studienaufenthalt am International Center of photography, New York (USA); Ausstellungen u.a. Taxispalais, Innsbruck (2000, Solo), Kunsthaus Meran (2006, Solo), Napoleonstadl, Kärntens Haus der Architektur, Klagenfurt (2007, Solo), Museum Industrielle Arbeitswelt , Steyr (2010, Solo), Stift Klosterneuburg (2012), Südtiroler Landesmuseum Schloss Tirol (2015); Robert Fleischanderl lebt und arbeitet als Künstler in Wien.

Ausstellung: Robert Fleischanderl – Der Garten meiner Mutter
Ausstellungsdauer: 11. bis 26. Juni 2021, Soft Opening Freitag und Samstag, 11. und 12. Juni 2021 Freitag: 15 – 19 Uhr Samstag: 11 – 18 Uhr
Adresse: Atelierhaus Kendlerstraße 35, 1140 Wien (direkt an der U3 Kendlerstraße gelegen)

Robert Fleischanderl – www.robert-fleischanderl.com

Das Projekt „Digital Frame pt.1“ von Luca Mussnig wird von der Galerie AA Collection auf der Kunstmesse Parallel Editions von 26.5 bis 30.5.2021 im Semperdepot in Wien präsentiert.

In seiner Arbeit fragt er nach der emotionalen Konstituierung der materiellen Welt. Dabei geht es ihm weniger um die Suche nach einer kohärenten Logik, als um das Aufzeigen sich verändernder Strukturen.

Fasziniert von der Sonne, greift sie immer wieder auf grundlegende fotochemische Prozesse zurück, die Fotografie, Haut, Landschaft, Licht und Zeichnung ineinandergreifen lassen.

Die Künstlerin Sara Lanner ist die diesjährige Gewinnerin des H13 Niederoesterreich Preis für Performance. Mit ihrem Projekt MINE konnte sie die vierköpfige Jury überzeugen.

SLOW WAVE präsentiert offene künstlerische Begegnungen, die über unsere gegenwärtigen Produktionsweisen in Hinblick auf das Klima im weitesten Sinne und die post-pandemische Ära reflektieren.

Die Galerie Rudolf Leeb versammelt im Bildraum Studio vier aufstrebende Positionen der jungen Wiener Kunstszene. Mit den Mitteln der Malerei und Skulptur beschäftigen sich die Künstler*innen.

Portrait painting is a mirror of our time and has played an essential role in the history of art since the beginning of artistic forms of expression. Shaped by political and social conditions and influences.

Kunstraum Konrad ist ein Ausstellungsort für internationale Gegenwartskunst im Zentrum von Puchberg am Schneeberg. Neben der Präsentation von Kunst soll auch die Kommunikation vertieft werden.

Exakt sieben Minuten liegen zwischen den Geburtszeiten von Michael (10:04) und Thomas (10:11). SEVEN MINUTES erzählt die Geschichte von den Brüdern, die ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Daniela Trinkl hinterfragt in ihrer künstlerischen Praxis Themen der Ambiguität. Fasziniert vom Objekthaften, dessen Zweck und Verwendung nicht unmittelbar erkennbar ist, entwickelt sie ihre Arbeiten.

Anlässlich der enormen Sichtbarkeit, die auf die Person und das Werk Joseph Beuys’ gerichtet wird, behaupten Kasia & Angelika, dass es ihm nichts ausmachen würde, seine Präsenz zu teilen.

Valentina Schandl ist eine Wiener Fotografin, die sich auf den weiblichen Körper konzentriert und diesen in einen neuen Kontext stellt. Ihre Werke sind aktuell auf der 13th Venice Art Fair zu sehen.

Unter dem Titel „Bubbles and Borders. Boundaries of Digital Freedom“ haben sich elf interdisziplinäre KünstlerInnen mit der aktuellen Thematik der Internet-Zensur auseinandergesetzt.

Nosis neuer Release „Zeitlos“ handelt von Freiheit und Liebe und hinterfragt heutzutage als „wichtig“ angesehene Werte. Er sehnt sich nicht nach Materiellem, sondern nach Ewigkeit.

Ein Besuch bei der Malerin an ihrem Arbeitsplatz in der kleinen Stadt Speicher. Ein Besuch auf dem Land. In der Südeifel, nahe der luxemburgischen Grenze. Ein Film von Thomas Urbany.

GYAL beschreibt sich in ihrem Track „Pompeji“ selbst als „kaputte Sehenswürdigkeit“. Viele KünstlerInnen sind gezeichnet und schreiben aufgrund ihrer Erfahrungen Texte.

Die 23-jährige Wienerin TAY-LAH ist eine Sängerin mit kroatischen und nigerianischen Wurzeln. Dieser Background hat ihre Persönlichkeit und ihr musikalisches Schaffen bereits früh geprägt.

Song Jing, 1983 in China geboren. In Ihrer Ausstellung „Die ungezähmten Haare der Großmutter“ bei Sotheby ́s präsentiert Song ihre namensgleiche Werkserie sowie die raumgreifende Installation „Pearlove“.

In ihrer Ausstellung virtual spiral im Bildraum 01 beschäftigt sich Lydia Nsiah mit den Dynamiken zwischen Körper und Zeit im Film. Digitales Video und abgelaufener 16mm Film bilden das Ausgangsmaterial.