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Ausstellungsansicht, Kahán Art Space Vienna, Foto: © Carreon Lopez / Kahán Art Space Vienna
Ausstellungsansicht, Kahán Art Space Vienna

Die Arbeiten von Đurđević beleuchten die Risiken, die mit dem Zusammenbruch von Sozialstaatlichkeit, dem Aufstieg der Gig Economy und der Globalisierung der Märkte einhergehen und berühren Themen wie Umweltverschmutzung, Entvölkerung und systemischer Ausbeutung der Menschen in ihrer Heimatregion, dem Balkan. Ihre Bilder, die an die düsteren Szenen aus Georges Orwells Roman1984 erinnern, werden in eine Reihe realistischer und doch traumhafter Szenen übersetzt, die mit zeitgenössischen Spannungen spielen.

Ausstellungsansicht, Kahán Art Space Vienna
Ausstellungsansicht, Kahán Art Space Vienna

Über die Künstlerin: Biljana Đurđević (geb. 1973, Belgrad, Serbien) erhielt 1997 den MA und promovierte 2013 an der Fakultät für Bildende Künste in Belgrad mit einer Dissertation mit dem Titel Hypnerotomachia Poliphili or Yearning for Love in the Dreams. Đurđević ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen Serbiens. Neben ihrem malerischen Können sind Đurđevićs Werke von Unruhe, Spannung, Angst und Konflikten geprägt, wobei sie sich abwechselnd von großen Gemälden der klassischen Kunst oder ihrer eigenen inneren Zerrissenheit inspirieren lässt.

Der Kahán Art Space Vienna lädt zum Gespräch mit der serbischen Künstlerin. Dieses findet den Lockdown Bestimmungen entsprechend online statt. Der Artist Talk wird in englischer Sprache geführt – Freitag, 26. November 2021, um 18.00 Uhr via: Eva Kahán Foundation auf YouTube oder Instagram.

Ausstellung: Biljana Đurđević. Good Life
Dauer der Ausstellung: 8 September – 28. November 2021

Adresse und Kontakt:
Kahán Art Space Vienna
Große Pfarrgasse 7, 1020 Wien
www.evakahanfoundation.org

«Vanitas» bedeutet Eitelkeit (im Sinne von Vergänlichkeit) und ist eine christliche Mahnung daran, dass alles Irdische vergänglich ist. «Vanitas-Motive haben eine traditionelle Gemeinsamkeit.

CHIMERA untersucht queere Ökologie und nicht-binäres Leben. Was definiert den Menschen als Spezies? Inwiefern etablieren Wissenssysteme Grenzen zwischen Lebensformen verschwimmen?

In ihrer neuen Single transformiert CHRISTL starke Emotionen in einen eindringlichen Song, die nicht nur durch den Text, sondern vor allem auch durch ihre Stimm-Performance spürbar werden.

Petra Kodym setzt sich in ihren Arbeiten mit Ängsten und Sehnsüchten auseinander, die den Kirchen, der Werbeindustrie, aber auch politischen Mächten eine starke Basis für Manipulation bieten.

Unter dem Titel „RADICAL CARE” präsentieren Kuratorin Nora Mayr und Künstlerin Stephanie Winter von 5. Nov. – 5. Dez. 2021 Resultat und Zwischenstand eines fast einjährigen Dialogs.

David Leitner, ein junger aufstrebender visueller Künstler aus Graz. Er macht unter anderem mit seinen in Österreich und im Ausland bemalten großformatigen Fassaden auf sich aufmerksam.

Theresa Wey fotografiert Menschen und Begegnungen. Ihre Paradedisziplin ist das Porträt. Für sie sei es das Resultat des gemeinsamen Innehaltens, so die in Frankfurt am Main geborene Fotografin.

Ein pulsierender Synth-Bass zieht sich durch den im Homestudio produzierten Electro Pop Song. Wie im Video bewegt sich in dem Lied die Narration zwischen der Anziehung und Entfernung.

„Endlich kann ich wieder zu meiner KUNST, SIE hat mir schon so gefehlt!“ Dies war eine Aussage einer Dame in einem Interview, das in einem Museum nach dem ersten Lockdown geführt wurde.