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Kuratoren © aeliaandthecamera
Kuratoren: Walter Seidl, Marina Fokidis, Jan Gustav Fiedler, Christoph Doswald © aeliaandthecamera

Das vierköpfige Team bringt seine internationale und nationale Expertise für eine vielfältige und hochwertige Präsentation zeitgenössischer Kunst vom 15. bis 17. März 2024 in der Wiener MARX HALLE ein. Gezeigt werden – auch das macht die SPARK einzigartig – nur Solopräsentationen.

„Die SPARK Art Fair Vienna hat damit ihr erstmals 2021 umgesetztes Konzept konsequent weiterentwickelt und wird so zu einer zur Gänze kuratierten Messe mit Ausstellungscharakter“, sagt Walter Seidl. „Durch die gezeigten Solopräsentationen entsteht für die Künstler*innen die einmalige Situation, ihr Schaffen auf einer internationalen Messe für zeitgenössische Kunst in Einzelausstellungen zu zeigen.“

„Die bewährte, einzigartige Ausstellungsarchitektur mit der ausschließlichen Präsentation von Einzelpositionen hat bei den ersten beiden Ausgaben der SPARK sowohl bei den Künstler*innen als auch bei Aussteller*innen und Kunstinteressierten für Begeisterung gesorgt. Wir freuen uns, dieses Konzept nun in weiterentwickelter Form auch 2024 umsetzen zu dürfen“, erklärt Jan Gustav Fiedler.

SPARK Art Fair 2022_1 © Simon Veres
SPARK Art Fair 2022 © Simon Veres

DIE KUNSTMETROPOLE WIEN IM DIALOG. Das kuratorische Konzept der SPARK 2024 steht unter dem Motto „Die Stadt im Dialog“. Als lebenswerteste Stadt der Welt ist Wien seit vielen Jahrzehnten Anziehungspunkt für nationale und internationale Künstler*innen und in der Kunst tätige Personen. „Die SPARK 2024 fokussiert auf diese Fülle künstlerischer Repräsentation und Wien als künstlerische Drehscheibe zu anderen Städten auf der ganzen Welt“, erklärt Kuratorin Marina Fokidis. Zahlreiche Künstler*innen nehmen die Möglichkeit wahr, mit speziell für die SPARK produzierten Arbeiten ein künstlerisches Statement zu setzen.

GROSSES KINO IM THEATER. Ergänzt wird die SPARK 2024 erstmals durch ein Sonderprogramm auf der Theaterbühne des GLOBE in der Wiener MARX HALLE. Auf einer Kinoleinwand wird ein kuratiertes Filmprogramm mit Werken ausgewählter Galerienkünstler*innen gezeigt. Das Theater dient darüber hinaus als Bühne für ein begleitendes Performance- und Diskursprogramm.

Um bei der SPARK 2024 Künstler*innen und Galerien zu fördern, werden Preise für herausragende Positionen und Präsentationen sowie Stände in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vergeben.

Die Teilnahme der Galerien erfolgt auf Einladung durch das Curatorial & Advisory Board. Beratend unterstützt wird das Board von einem nationalen und internationalen Galerienbeirat, welchem der Wiener Galerist Robby Greif von der Christine König Galerie, Victoria Dejaco von der Wiener Galerie Wonnerth Dejaco, Sabine Schmidt von der Berliner Galerie PSM und Róna Kopeczky von der acb Galéria in Budapest angehören. Gemeinsam werden im Laufe der Messeorganisation wieder thematische Schwerpunkte entwickelt und gesetzt, wo aktuelle Trends in der zeitgenössischen Kunst präsentiert werden.

DAS CURATORIAL & ADVISORY BOARD. WALTER SEIDL arbeitet als Kurator, Autor und Künstler und lebt in Wien. Er promovierte in Zeitgeschichte mit einer Dissertation über österreichische Kulturrepräsentation in den USA (veröffentlicht 2001). Seine kuratorischen Projekte fokussieren konzeptuelle künstlerische Tendenzen mit Fokus auf das Medium Fotografie sowie unterschiedliche Formen von Bildpolitiken und Identitätskonstruktionen. Seidl hat zahlreiche Ausstellungen in Europa, Nordamerika und Japan kuratiert, Katalogessays für Künstler*innenmonografien verfasst, sowie für mehrere internationale Kunstmagazine geschrieben. Von 2011-2013 war er Gastprofessor an der Webster University Vienna.

JAN GUSTAV FIEDLER arbeitet als Kurator mit internationalen Galerien, Interimsräumen und Institutionen. Seine kuratorische Praxis folgt dem Ansatz, insbesondere jungen und aufstrebenden Künstler*innen eine Plattform zu bieten für zeitgenössische Narrative. Oftmals bilden historische Räume den architektonischen Rahmen dieser Projekte, deren Inhalte die ursprüngliche Funktion dieser Orte neu konnotieren. Fiedler hat solche Ausstellungen unter anderem in Österreich, Deutschland, Italien, Serbien und den USA realisiert.

MARINA FOKIDIS ist eine freie Kuratorin, Autorin und Kunstvermittlerin mit Sitz in Athen, Griechenland. Sie war Gründerin des Kunstzentrums Kunsthalle Athena (2010- 2015) und der Zeitschrift „South as a State of Mind“. Fokidis war Mitglied des Kernteams der documenta 14, Co-Kuratorin der 3. Thessaloniki Biennale und Kuratorin des griechischen Pavillons für die 51. Biennale di Venezia. Als unabhängige Kuratorin hat sie mehrere internationale Ausstellungen kuratiert, darunter auch die jüngste mit dem Titel „The Mediterranean: A Round Sea“, die zentrale thematische Ausstellung von Arco Madrid 2023. Fokidis unterrichtet seit 2019 an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg, wo sie bereits Kuratorin der öffentlichen Programme für die Jahre 2021 und 2022 war. Im Jahr 2020 war sie Kuratorin des einjährigen EADJ-Programms (Engine of Art Democracy and Justice) der Vanderbilt University, Living in Common in the Precarious Souths, für das sie von der Association of Art Museum Curators in den USA mit einem Curatorial Award of Excellence ausgezeichnet wurde.

SPARK Art Fair 2022_1 © Simon Veres
SPARK Art Fair 2022 © Simon Veres

CHRISTOPH DOSWALD ist freier Kurator, Lehrbeauftragter und Publizist und lebt in Zürich. Zwischen 2009 und 2020 leitete er die Arbeitsgruppe für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Zürich und initiierte dort mehr als 400 Kunstprojekte, die sich mit der urbanen Entwicklung auseinandersetzten. Namentlich die als Triennale konzipierten Ausstellungen „ART AND THE CITY“ (2012, 2015 und 2018) beeinflussten den Diskurs zur dynamischen Transformation Zürichs und verankerten neue Themenkreise im öffentlichen Bewusstsein. Zusammen mit Paolo Bianchi hat Christoph Doswald die 4. Industrial Art Biennial in Labin (Kroatien) kuratiert und 2022 bei der SPARK Art Fair Vienna die Sektion « SPARK Expanded ».

SPARK ART FAIR VIENNA 2024
Messetage: 15.–17. März 2024

Eröffnung: 14. März 2024
Pressekonferenz: 10 Uhr. Preview: 12–17 Uhr. Vernissage: 17–24 Uhr
Öffnungszeiten: FR & SA 11–19 Uhr / SO 11-18 Uhr
Location: MARX HALLE, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien

SPARK ART FAIR VIENNA – www.spark-artfair.com

A masterfully orchestrated exhibition, furthermore profoundly touching. UNFAIR GAME talks about game as an enabler of existence, but also game as as a realm filled with tactics.

Paula Gogola is currently pursuing her master’s degree in Prague. Working predominantly in the medium of painting, her practice revolves around transfeminine positions in her queer experience.

The emptiness and desolation portrayed in Valdrin Thaqi’s paintings have always held a profound fascination for me. These artworks serve as meticulous portraits and capturing individuals.

Ido Gordon is a Bezalel graduate, working in Tel Aviv. His latest solo exhibition was held at Gallery II Tel Aviv. Amidst the current Israeli-Gaza war, I sat down with Gordon for a candid conversation.

Ecem Yücel is a writer and artist. She works on an emerging structure of feeling called metamodernism and establishing its aesthetics in contemporary fiction. She narrates for LNR.

cruella bobo ist eine Künstlerin, die mit kindlich-malerischer Hand die Welt reflektiert. Die Themen ihrer Zeichnungen und Malereien erstrecken sich von tiefgründig-philosophischen Überlegungen.

Während eines Spaziergangs entdeckte Daniel Lichterwaldt einen Schaukasten. Im Interview erzählt Daniel über die Hintergründe der Initiative und seine Verbundenheit mit Kärnten.

Collezione Agovino, born from Fabio Agovino’s love, has always had its heart in the enchanting city of Naples, a city he consistently promotes for artistic explorations. Collecting is a way of seeing.

Established in Berlin in 2009, Node Center for Curatorial Studies is renowned as an innovative institution at the forefront of curatorial education. Its visionary approach quickly propelled it to fame.

Lena Dobner graduated and did her master’s at the Academy of Arts in Dresden, Germany. Her paintings work with portraiture as a mechanism for dealing with emotions, fears, and happiness.

Jakob Kolb is an artist and musician living in Vienna. He employs a transmedial approach, incorporating elements such as flowers, painting, and metalwork, in addition to creating and performing music.