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Wie beschreibst du deine Kunst?
Konzeptioneller Expressionismus und Rational Painting – zwischen diesen beiden Polen versuche ich eine Balance herzustellen.

Welcher Herausforderung stellst du dich, wenn du vor einer leeren Leinwand stehst?
Meine Bilder sind meist konstruiert. Vor dem Auftragen der Acrylfarben liebe ich es, alles fein säuberlich abzukleben. Ich habe einen Fetisch für den Geruch von Acrylfarben entwickelt. Dann gibt es neben der Ordnung auch noch den Trieb der Zerstörung – eine Ambivalenz, die stets in meiner Kunst wiederkehrt.

Vor dem Auftragen der Acrylfarben liebe ich es, alles fein säuberlich abzukleben. Ich habe einen Fetisch für den Geruch von Acrylfarben entwickelt.

Wie beginnst du deine Arbeit?
Alles beginnt mit einer Idee. Dann lasse ich mich intuitiv leiten und bin offen für Dinge, die im Prozess des Schaffens unwillkürlich passieren.

Woran denkst du vorm Einschlafen?
Ganz oft denke ich daran, dass auch ich den Zeitpunkt erfahren werde, wenn alles hier auf Erden vorbei sein wird. Ein Moment, von dem wir alle nicht wissen, wie es dann weitergeht.

alfred rottensteiner interview

Was kann man aus der Kunst lernen?
Ich kann Menschen motivieren, sich mit Kunst auseinanderzusetzen, aber was sie schlussendlich daraus machen, möchte ich keinesfalls beeinflussen, da jeder ein schöpferisches Individuum ist. Außerdem will ich niemanden zwingen, überhaupt etwas zu lernen.

Du unterrichtest Kunst an einer Schule in Wien. Wie sieht der Arbeitsprozess dort aus?
Ich habe Glück, dass Kunst dort einen hohen Stellenwert hat. Gemeinsam mit Schülern habe ich an der Schule ein Atelier gestaltet und durch das bewusste Mitgestalten des Raumes, haben sie das Atelier lieben gelernt. Ebenso lasse ich ihnen beim Malen jede Freiheit. Auch Fehler zu machen gehört dazu.

Wenn dich ein 6-jähriges Kind fragt, ob es den Osterhasen gibt, was würdest du darauf antworten?
Jetzt muss ich an meinen Neffen und meine Nichte denken. Ganz bestimmt würde ich mich mit ihnen auf Spurensuche begeben.

Was erwartet uns noch in diesem Jahr?
Mit meiner Künstler-Kollegin Nina Geschl habe ich den Verein »Frei Kunst Kultur« gegründet. Unser Ziel ist es, regelmäßig Gruppenausstellungen zu organisieren.

Alfred Rottensteiner – www.alfredrottensteiner.com, www.instagram.com/alfred_thetiltingfigure/

Nic Caruccio has been painting all his life, but really started taking it seriously in college at Columbia College Chicago. After graduating, Nic started focusing on developing his own style and subject matter.

Als anonymes Alter-Ego eines 35 Jährigen Wieners muss er keine überinterpretierte Konzeptkunst produzieren und sich keine Gedanken über Urheberrechtsverletzungen machen, wenn er Bilder auf Google klaut.

Nach ihrem Schulabschluss begann Nana Mandl ihr Studium an der Angewandten. Anfänglich wollte sie nie in Wien bleiben und musste auch immer wieder verreisen, um zu begreifen, was die Stadt bietet.

Martin Kaltner, Wendelin Pressl und Rene Berghold präsentieren ab 10. Juli (Vernissage 19:00) im Schaufenster des Wiener Kultclubs Elektro Gönner eine luftige Installation aus Österreich Flaggen.

Diese konzeptionelle Arbeit von Carlotta Luisa Kelber unterstreicht das Gewicht, welches unterschiedliche Männer an Probleme und Normen tragen, die mit ihrer Männlichkeit in Zusammenhang stehen.

Shira Barzilay lives in Tel Aviv, Israel. She creates her art out of a deep and emotional spot with a cheerful disposition. In this exclusive interview, she told us more about her work and her daily routine.

Sojin Park was born and raised in Seoul, South Korea. As a kid, she always loved making something with her own hands. After graduating a design college in Korea, she studied fashion and art further.

Sany Lerner has always been intrigued by how many colors can affect our visual space. The difference between the background and the simulations in the painting creates a different view of reality.

For the 58th International Art Exhibition – La Biennale di Venezia, the Lithuanian Pavilion transforms the interior of a historic quayside building within the Marina Militare complex into an lit beach.

In the world of dogma you believe in perfect things. Consuming the ready ideas / cliches to get blind. But once your eyes notice it, you are no longer blind. Now you see something.

Wir haben den Künstler Julian Epok in seinem Atelier in Wien besucht und ihm ein Aufnahmegerät in die Hand gegeben. Allein gelassen, hatte er die Möglichkeit, seine Gedanken frei zu äußern.