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Kunst

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Die visuellen Werke kennzeichnet die Verbindung der analogen und digitalen Ebene, während die Identität des Bildes durch digitale Codes verfremdet wird. Meist findet man keine Farben, nur Schwarz und Weiß als zwei Elemente, die die Reduktion auf das Wesentliche versinnbildlichen. Denn wenn das Konkrete und Figurative schwindet, bleibt: ein Gefühl. Empfindungen und zwischenmenschliche Resonanz sind Charaktereigenschaften von Ernst Limas Werken, auf denen auch die künstlerische Auseinandersetzung mit Sound basiert.

Oft sind es Träume, aus denen künstlerische Impulse kommen. Träume von Pendel und Gitarre (»for the moment and for the record«) oder einem stetigen Wassertropfen (»in this dream you didn’t let me sleep«), die vom Unterbewusstsein in die Kunst transportiert werden. Das (Zwischen-)Menschliche lässt sich in all seinen Facetten in Ernst Limas Kunst entdecken.

Ernst Lima

Aus dem Interesse an psychologischen Prozessen und den dahinterliegenden Mechanismen entwächst ein künstlerischer Ansatz, der auf Metaphorik und Verfremdung gründet. Der Mensch wird durch Ernst Limas Blick entschlüsselt, um ihn dann von der Kunst verfremdet in seiner verhaltensbasierten Metaphorik frei verweilen zu lassen. Im künstlerischen Schaffensprozess spielt das Loslassen von Kontrolle eine entscheidende Rolle, das Abstreifen der Ratio, die dem Fühlen oft im Weg steht. Ernst Lima beschreibt diesen Weg als ein »Sich-gehen- lassen-können, um zu einem Punkt zu kommen, an dem man denkt: Das find’ ich spannend, von hier an mache ich weiter«. Am besten gelingt das unter Wasser. Im Tauchen liegt die Klarheit, denn »da ist Ruhe, da ist Nichts«.

Link zur Sonderausgabe PARALLEL VIENNA – Art Fair 2021. KOMPLEMENTÄR

Ernst Lima – www.ernstlima.com

Art on a Postcard (AOAP) is delighted to have engaged the curating skills of Mollie E Barnes AKA She Curates to produce a mini auction as part on The Hepatitis C Trust’s 20 year celebrations.

KAH ist eine Onlineplattform für zeitgenössische Kunst mit Archiv und Galerieräumlichkeiten. Das Sortiment ist sowohl auf erfahrene Sammler*innen als auch für Neueinsteiger*innen ausgerichtet.

Dora Mai beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Menschen, Nähe und Distanz – räumlich als auch zeitlich. Die Malerei versteht sie als Gelegenheit, Vergangenes in die Gegenwart zu überführen.

Watching the Sun at Midnight at Museum Frieder Burda and Headlines at the museum’s Berlin exhibition space Salon Berlin brings together works spanning all phases of Sieverding’s pioneering.

Im Juli wurde in einem offenen Gespräch zwischen Julia Bugram, Patrick Catuz und Paula Marschalek über die Ideen hinter dem Projekt „Alles was du sehen willst… …oder nie überdenken wolltest“ gesprochen.

Die Entfremdung kennzeichnet einen Zustand, in dem die natürliche Beziehung zwischen Subjekten und Objekten aufgehoben, verzerrt, entrückt oder zerstört wird. Im Alltag begegnen uns Metamorphosen.

Chris Kroiss im Interview über ihre Zeit in Hamburg und ihre Kolumne. Außerdem verrät sie uns was ein gutes Bild können muss. Seit vergangenem Jahr hat die Wiener Künstler*in 100 Aquarelle gemalt.

Die Preisträgerin des Marianne.von.Willemer.2020 Preis für digitale Medien – hat für „TheCityAsAHouse“ die Privatwohnung abgeschafft: Nach ihrer Studienzeit beschloss sie in einem Selbstversuch.