Damit fügt der aus der Südsteiermark stammende und in Wien lebende Sänger und Songwriter dem MOM I MADE IT Roster eine neue Note Pop und Punk der späten 80er und 90er Jahren hinzu. SALÒS Musik ist mal kratzbürstig wie die junge Nina Hagen, mal verträumt wie eine Cremeschnitte, in der Schichten aus Pop auf Punk treffen, eingerahmt von rotzigen bis kitschigen Bildern aus dem Leben heutzutage, dick überzogen mit einer ehrlichen Glasur aus Gefühlen und Leidenschaft. Der Titel „Bonjour Tristesse“ stammt vom gleichnamigen Buch von Françoise Sagan, dem Lieblingsbuch des Künstlers, und ist während der auferlegten Einsamkeit im ersten Corona Lockdown entstanden.
Zum Desireless Hit „Voyage Voyage“, den SALÒ in dieser Zeit oft gehört hat, hat er sich in der Einsamkeit gefunden und erkannt: „Wenn man einmal begonnen hat, die Einsamkeit zu lieben, ist man nie wieder allein“. Das bringt er mit „Bonjour Tristesse“ zum Ausdruck. Das dazugehörige Musikvideo ist eine Anspielung an den Michael Haneke Film „Funny Games“, Regie führte Markus Schleinzer.
