Dabei hat sie aus der zweidimensionalen Fläche, Formen auf und für den dreidimensionalen Körper entwickelt, die sich schließlich in sechs Outfit Designs manifestiert haben. Die Outfits wurden darauf von Asta Cink durch die Fotografie in ein zweidimensionales Medium transformiert.
Die Bilder zeigen, wie in diesem Prozess neue Flächen und Texturen entstanden sind, in dem die Strukturen der textilen Formen mit den Eigenschaften der analogen Filme und zum Beispiel der Belichtung verschmelzen.
Nun möchten die zwei Künstlerinnen diese Arbeit erweitern und auf eine neue Ebene bringen, in dem sie in einer gemeinsamen Ausstellung Kontaktpunkte zwischen den textilen Flächen und den analogen Bildern erzeugen. Die Kollektion von Erika Farina wird von der Körperform getrennt und zu einem eigenständigen Element umgestaltet, sie hängt auf den Wänden und das Designobjekt wird zu einer Referenz an die bildende Kunst.
Erika Farina Asta Cink FOTO WIEN Erika Farina Asta Cink FOTO WIEN Erika Farina Asta Cink FOTO WIEN
Die Fotografien von Asta Cink erhalten im Gegenzug einen objekthaften Charakter in dem sie mit skulpturalen Zügen lebhaft im Raum installiert werden. Sie werden auf verschiedenen Materialien wie Stoff, Gips, oder Metall gedruckt, als Projektion verwendet oder mit manipuliertem Fotopapier neugestaltet. Die geplante Ausstellung wird verschiedene Aussichten auf die Wahrnehmung von Oberflächen ermöglichen.
Das Projekt wird in Form von Ausstellung am 12.03.21 beim Improper Walls im Rahmen der FOTO WIEN eröffnet und wird bis einschließlich 07.04.21 zu sehen sein.
Erika Farina – www.instagram.com/frnrke/
Asta Cink – www.astacink.com